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Montag, 7. Dezember 2009, 11:53

Spielberichte

Nachdem das alte Bayernliga-Forum geschlossen ist können wir ja hier weiter
machen

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Montag, 7. Dezember 2009, 11:54

Spielbericht aus Bergtheim

Handball: Bergtheim demonstriert Angriffsstärke
Der HSV Bergtheim gewinnt weiter: In der Handball-Bayernliga der Frauen ist der HSV auf dem Weg nach oben. Gegen Schlusslicht Günzburg gab es einen sicheren und ungefährdeten 43:28-Erfolg.

Lesen Sie hier einen Spielbericht von HSV-Trainer Wolfgang Kreisel:

Erst kam der Nikolaus und beschenkte die Mannschaften und Zuschauer, dann demonstrierten die HSV-Damen gegen den Tabellenletzen Günzburg in den ersten 15 Minuten Handball einer Spitzenmannschaft und führte mit 11:1 Toren.

Die Abwehr sattelfest, der Angriff schnell und variabel: man konnte sich kaum vorstellen, dass Günzburg auch nur den Hauch einer Chance haben könnte. Allerdings: Schlamperei und Bruder Leichtfuß übernahmen das Geschehen auf HSV-Seite und Günzburg konnte viel zu viele Tore erzielen. Völlig unnötig schrumpfte der Vorsprung zur Halbzeit auf 5 Tore zusammen und entsprechend gab es beim Pausentee eine kleine Ansprache.

Nach dem Wechsel kam wieder ein hochkonzentrierter HSV aus der Kabine und zeigte gegen überforderte Günzburgerinnen seine Klasse. Insbesondere Julia Lenz glänzte mit blitzsauberen Toren und schönen Anspielen an Außen und den Kreis und bei den Treffern von Carolin Roth passte zwischen Ball und Toreck keine Zeitung.

Teilweise führte das HSV-Team mit 19 Toren. Der HSV bleibt damit weiter in Lauerstellung auf die Tabellenspitze und hat nun wieder alles selbst in der Hand.

Tore für Bergtheim:
Julia Lenz (14/davon 3 Siebenmeter), Carolin Roth (8), Annika Brezina (6/1), Claudia Pfleger (4), Kristina Bils (3), Regina Gothe (3), Hannah Breitenbach (2), Zuzanna Sklorz (2), Annika Schurr (1).

Spielfilm:
11:1 – 12:4 – 16:10 – 17:12 (Halbzeit)
20:14 – 26:14 – 30:16 – 37:20 – 40:22 – 43:28 (Endstand)

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Montag, 7. Dezember 2009, 11:56

Spielbericht aus Günzburg

VfL kommt in Bergtheim unter die Räder

Wohl selten hat eine solche sportliche Watschn so wenig geschmerzt wie das 28:43 der Günzburger Handballerinnen in der Bayernliga beim HSV Bergtheim. „Ich bin zufrieden“, sagte VfL-Trainer Harald Jekel nach der Partie. Seine Mannschaft habe bewiesen, dass sie auch Spitzenmannschaften Paroli bieten kann – zumindest zeitweise.

Der Start in die Begegnung hätte für die Günzburgerinnen aber kaum schlechter sein können. Statt Respekt vor dem übermächtigen Gegner zu haben, waren die VfL-Frauen richtig ängstlich und lagen schnell mit 1:10 zurück. Doch dann rissen sie sich gerade noch rechtzeitig am Riemen und fanden besser ins Spiel. Das wiederum gefiel den Unterfranken gar nicht. Sie machten immer mehr Fehler und so gelang es dem VfL, bis auf fünf Tore heran zu kommen. 12:17 stand es zur Halbzeit.

Im zweiten Abschnitt ging der Favorit aus Bergtheim dann wieder konsequenter mit seinen Chancen um. Zumal es ihm auch recht einfach gemacht wurde. Den Sündenbock hat Jekel dabei schnell ausgemacht: das Schiedsrichtergespann. Der VfL fühlte sich ein wenig verpfiffen und spielte Mitte der zweiten Halbzeit fast zehn Minuten durchgehend in Unterzahl. Jekel kritisierte: „Die Schiedsrichter haben viel zu wenig Feingefühl gehabt. Wir waren doch sowieso auf der Verliererstraße und dann werden wir auch noch benachteiligt.“ Einer Zeitstrafe auf Seiten der Gastgeberinnen standen sechs für den VfL gegenüber. Das sei zeitweise demoralisierend gewesen, meinte der Trainer weiter.
Doch nicht nur die Unparteiischen waren letztlich schuld an der Pleite. Bergtheim war durchgehend tonangebend. Vor allem Julia Lens und Carolin Roth waren von den Günzburgerinnen überhaupt nicht in den Griff zu bekommen. Die beiden erzielten gemeinsam 27 der 43 Treffer der Gastgeber.
Letztlich war Jekel nach der Partie zwar geknickt, aber nicht am Boden. „Wir spielen derzeit längst nicht auf unserem gewohnten Niveau“, sagte er. Man müsse eben mit dem zufrieden sein, was das Team derzeit zeigt. Das Positive: Die 28 erzielten Treffer seien dem VfL keinesfalls geschenkt worden. „Die mussten wir uns hart erarbeiten. Und aus solchen Erfolgserlebnissen müssen wir jetzt Kraft schöpfen für die Rückrunde“, so der Coach.
VfL-Tore: Boesveld (7/4), Apel, Jorga (je 5), Schaaf (4), Märkl (3), J. Deutschenbaur (2), Wieser, Aust (je 1).

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Mittwoch, 9. Dezember 2009, 11:28

oder...

oder einfach hier,....;-)

http://handballblfrauen.forenwald.de/

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