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Montag, 28. September 2009, 07:45

Damen: TV Münchberg Saison 2009 / 2010

Die Jungen sind noch zu grün

Landesliga Damen | Der TV Münchberg hält sich lange gut.

TV Münchberg: Sandra Richter - Stefanie Brigl (2), Caroline Dörfler (2), Dorina Erhard, Nathalie Hegner (2), Denise Hüttel, Ilona Krauß, Nicole Sammet (3), Kathrin Vogel, Kristin Wolfrum (2), Maria Wollner (2), Bianca Zahn (4/3).

Schiedsrichter: Benzinger/Brotzeller (Königsberg/Bergrheinfeld). - Zuschauer: 80. - Zeitstrafen: Rimpar 2, Münchberg 5.

Dass der Saisonstart in Rimpar kein leichter würde, war den TVM-Damen von Beginn an klar, zumal die Unterfranken ihren Blick in Richtung Tabellenspitze richten. Umso erstaunlicher aus Münchberger Sicht war der ausgeglichene Spielverlauf in Halbzeit eins, zumal dem TVM mit Torfrau Steffanie Möckel, Katharina Wollner und Nicole Strößner drei wichtige Akteure fehlten.
Beide Teams starteten nervös, doch die Schützlinge von Trainer Günther Weiß fanden früher in die Spur und gingen durch Zahn (zwei verwandelte Strafwürfe) und Dörfler mit 3:1 in Front. Trotzdem kam beim TVM kein richtiger Spielfuss auf, zumal dass Passspiel und die Verwertung klarer Torgelegenheiten deutliche Mängel aufwiesen.

Trainer Weiß setzte auf den Kampfeswillen und ermahnte seine Mädels zu fighten, damit die Punkte nicht einfach liegen bleiben. Doch Zielsetzung und Umsetzung dieses Vorhabens drifteten im weiteren Verlauf immer weiter auseinander.
So gingen die Grün-Schwarzen nach einer gar nicht so schlechten ersten Hälfte mit der Gewissheit in die Kabine, dass eigentlich wesentlich mehr als ein knapper Rückstand möglich waren.

Das 10:11 ließ alle Perspektiven offen. Doch Rimpar kam hellwach zurück und legte im gleichen Maße zu, wie die Gäste abbauten. Es fehlte der geordnete Rückzug nach hinten. Zudem bekam die TVM-Abwehr die starke athletische Kreisläuferin der Gastgeberinnen nie richtig in den Griff. Der Zwischenspurt der Hausherren sorgte für die Vorentscheidung (17:12). Gerade in dieser Phase machte sich das Fehlen von Strößner und Katha Wollner bemerkbar.

Der TVM hält an seinem Jugendstil fest und hatte teilweise sieben Akteure unter 18 Jahren auf dem Feld. Freilich lagen dann die körperlichen Vorteile bei den Gastgebern. Positives Fazit aus TVM-Sicht, dass sich die Mannschaft nie aufgab und sogar nochmals zur Ergebniskorrektur kam.

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