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Montag, 28. September 2009, 07:47

Damen: HSG Fichtelgebirge Saison 2009 / 2010

Eine Halbzeit lang großes Schaulaufen der HSG

Landesliga Damen | Nach der Pause lassen die Damen gegen sieben Heroldsbergerinnen die Zügel schleifen.

Zum Saisonstart genügte den Damen der HSG Fichtelgebirge eine starke Halbzeit, um den Bayernliga-Absteiger Tuspo Heroldsberg, der nur mit einer Auswechselspielerin angereist war, in die Knie zu zwingen.

HSG Fichtelgebirge: Faltenbacher - Hermankova (8), J. Lenhard (8/1), Wölfel (3/1), T. Lenhard (5), Späthling (6), F. Zeitler, Mages (1), U. Zeitler (2), Kraus (5)

Zuschauer: 150. - Schiedsrichter: Lehmann/Schwarz (Forchheim/Eibach). - Strafminuten: HSG 6, Tuspo 2

Dem neuen Trainer Dieter Schmidt war leichte Anspannung durchaus anzumerken. Die Marschroute beim Gastgeber war klar: Aus einer sicheren Abwehr heraus schnell und konsequent den Abschluss suchen. Nach kurzem Abtasten war es die HSG, die besser Tritt fasste und mit 2:0 in Führung ging Aber es war noch Sand im Getriebe. Konzentrationsmangel und damit verbundene Fehlpässe luden Heroldsberg zum 2:2-Ausgleich ein.

Als Sabrina Kraus zum 3:2 und im Anschluss mit einem tollen Konter das 4:2 in die Maschen setzte, begann das Schaulaufen von Vera Hermankova, die in der Abwehr und vor allem im Angriff zur Hochform auflief. Binnen sieben Minuten schraubte sie mit sechs Treffern in Folge den Vorsprung auf 10:4. Mit einer sicheren Heike Faltenbacher zwischen den Pfosten lief der HSG-Express jetzt auf Hochtouren, und Heroldsberg wurde regelrecht überrollt. Dafür sorgten nun Eva Späthling und Jessica Lenhard, die mit ihren Treffern den Vorsprung bis zur 26. Minute auf 20:6 ausbauten. Mit einem überzeugenden 22:8 ging es in die Kabinen.

War es das Gefühl des sicheren Sieges oder Mitleid mit dem Gegner: Im zweiten Abschnitt spielte die HSG verhalten und verzettelte sich oftmals in Einzelaktionen. Dadurch kamen die Gäste besser ins Spiel und erzielten vier Treffer in Folge. Diese Spielweise gefiel HSG-Coach Schmidt überhaupt nicht, der lautstark seinen Unmut herausschrie. Vor allem im Abwehrverhalten ließen seine Damen die Zügel zu stark schleifen, kassierten unnötige Zeitstrafen und zu viele einfache Tore. Die HSG schien das Ergebnis nur noch verwalten zu wollen und hielt mit kleinen Zwischenspurts Heroldsberg stets mit fünfzehn Toren auf Abstand. Während die HSG vor allem vor der Pause zu überzeugen wusste, kann es für Heroldsberg eine ganz schwere Saison werden, falls sich personell nichts ändern sollte.

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