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Mittwoch, 20. August 2008, 08:54

Michael Kurth neuer Trainer des KTV (Saison 2008/09)

Michael Kurth hat karl-Heinz Jonas als Trainer des TV Kuchenheim abgelöst. Der neue Coach des Landesligisten, der zugleich Obmann des KTV ist, will das Team nun zu erfolgreichem, moderneren Handball führen.


Michael Kurth, der neue Trainer des TV Kuchenheim ist gleichzeitig Obmann des Handball-Landesligisten. Die Bilanz des TV Kuchenheim in der jüngeren Vergangenheit spricht nicht gerade für Kontinuität. Nach dem Abstieg aus der Handball-Oberliga konnte sich das KTV-Team auch in der Verbandsliga nicht halten und schloss vor einigen Wochen die erste Saison in der Landesliga auch nur knapp auf einem Nichtabstiegs-Rang ab. Die Konsequenzen aus dem schlechten Abschneiden wurden mittlerweile gezogen: Karl-Heinz Jonas wird das Team nicht als mehr Trainer in die nächste Spielzeit führen. In beiderseitigem Einvernehmen trennen sich die Wege des Trainers und des Vereins.

Jonas' Job übernimmt Michael Kurth, der zugleich auch Obmann im KTV-Vorstand ist, und der den Ernst derLage erkannt hat. "Der Verein muss endlich in ruhige Gewässer kommen." Für diese Mission wird ihm auch nach der Sommerpause der Kern der bisherigen Mannschaft weiter zur Verfügung stehen. "Außer wenigen älteren Spielern, die in die zweite oder dritte Mannschaft wechseln, haben wir keine Abgänge zu verkraften." Dafür stehen bereits einige Neuzugänge so gut wie fest. Neben den nachrückenden A-Jugendlichen sollen dabei auch erfahrene Spieler in Zukunft ihren Beitrag zum Erfolg leisten. "Wir werden eine Mannschaft stellen, die den Ansprüchen der Landesliga gerecht wird", ist sich Kurth sicher.

Vor seiner neuen Rolle hatte das Kuchenheimer Urgestein zunächst einigen Respekt, hat nun aber festgestellt, dass der Umgang mit der Mannschaft sehr gut funktioniert. "Ich versuche, einen Mittelweg zwischen Autorität und Kumpel-Typ zu finden." Woran er mit seinem Team arbeiten muss, hat Kurth dabei schon längst erkannt. Denn bis dato waren die Kuchenheimer nicht gerade für modernen Handball mit aggressiver Deckung und schnellen Tempo-Gegenstößen bekannt. Das will der neue Coach nun ändern, muss aber zugeben: "Ob dieser Plan funktioniert, wird sich erst noch zeigen müssen. Schließlich muss man mit dem Material arbeiten, dass da ist."

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