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Montag, 1. Dezember 2008, 10:55

ASV 1863 Cham - Spielberichte 2008/09

ASV Cham ­ HC Sulzbach 23:23 (10:15)

Obwohl es am Samstagabend nicht zu einem doppelten Punktgewinn im Oberpfalzderby gegen den HC Sulzbach reichen sollte, konnten die ASV-Handballer stolz sein auf das, was sie erreicht hatten. Mit toller Moral und unbändigem Kampfeswillen kamen sie in ein Spiel zurück, in dem sie eigentlich schon besiegt waren. Am Ende hieß es 23:23-Unentschieden. Zuschauer und Akteure erwarteten schon vor dem Anpfiff ein heißes Match. Erstens stand viel auf dem Spiel, zweitens war es ja ein Derby. Es folgte sicherlich keine Partie für Ästheten, aber an Dramatik, Emotionen, Einstellung und Spannung gab es genug. Zum Spiel: Die Wilde-Truppe konnte bis auf den langzeitverletzten Soukop komplett antreten, auch wenn einige Akteure wie zum Beispiel Marcus Selmer angeschlagen waren. Die Gäste mussten auf Top-Torjäger Michael Weitz und Abwehrchef Baumgärtel verzichten. Besser ins Spiel fanden die Herzogstädter. Sie waren geistig frischer und standen sehr kompakt in der 5:0-Abwehr. Tahovsky wurde 60 Minuten lang manngedeckt. Dahinter stand mit Vojtech ein ausgezeichneter Schlussmann, so dass viele Sulzbacher Kontertore die Folge waren und die 10:15-Halbzeitführung für die Gäste niemanden verwunderte. Diesem Fünf-Tore-Rückstand liefen die ASVler auch nach dem Wiederanpfiff der überfordert wirkenden Schiedsrichter Hüber und Jedzik hinterher, ehe die Schlussviertelstunde dem ASV gehörte. Jetzt vernagelte Ebi Hejduk förmlich sein Tor, der in einigen 1:1-Situationen gegen die Sulzbacher siegreich blieb. Und obwohl Peter Tahovsky auch bei Freiwürfen glücklos blieb, sprangen seine Mitspieler für ihn als Torschützen in die Bresche. Der 23:23-Endstand war schon drei Minuten vor Spielende erreicht, weil es keine Mannschaft mehr verstand, Kapital zu schlagen. Den Unmut der Chamer Fans zogen sich die Schiedsrichter zu, als Korbinian Meier Sekunden vor Schluss zum Wurfversuch ansetzte, die Referees aber auf Stürmerfoul entschieden. Die allerletzte Aktion des Spiels gehörte dann den Gästen, aber Rohrbachs Wurfversuch mittels direktem Freiwurf wurde eine sichere Beute der Abwehrmauer. Die rote Karte, die sich Silvio Sack dabei einhandelte, könnte noch Folgen haben. Nach der Partie trafen sich die Akteure noch zu einem kleinen Beisammensein. Dies zeigt deutlich, dass es bei allem Einsatz eine faire Partie war.


Trainerstimmen

Ingo Gömmel (HC Sulzbach): “Heute sahen wir zwei verunsicherte Mannschaften. In der ersten Halbzeit waren wir tonangebend, dafür hatte Cham in der zweiten Spielhälfte ihre Vorteile, so dass das Remis in Ordnung geht. Beide Torhüter ­ Vojtech bei uns, Hejduk beim ASV ­ waren die besten Akteure ihrer Mannschaften. Das Spiel lebte von den zahlreichen Fehler aller Spieler, so dass das Niveau nicht berauschend war."

Georg Wilde (ASV Cham): “Heute habe ich zwei Gesichter meiner Mannschaft gesehen: In der ersten Spielhälfte war die Angriffsleistung unterirdisch, Peter Tahovsky habe ich noch nie so schlecht gesehen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns förmlich in die Partie zurückgebissen, die Einstellung und der Wille stimmten zu 100 Prozent. 90 Sekunden vor Schluss haben wir zweimal den Ball förmlich weggeschmissen. Wir machen einfach zu viele Fehler! Sollten sich Hejduk oder Tahovsky verletzen und länger ausfallen, erleben wir den Supergau. Deshalb muss noch am besten ein Linkshänder für den Rückraum her."

ASV Cham: Heiduk (1.-60. Min.), Gruber (bei einem Siebenmeter); M. Selmer (4/3 -2 Min.), Benedikt Geißler, Tahorsky (3 -4Min.), Ch. Selmer (7 -4 Min.), S. Geißler, Heiduk, Fl. Strauß (2 -2 Min.), Sack (4/1 -6 Min.), Meier (3), Eckert, Bemmerl (2 Min.).

HC Sulzbach: Vojtech (1.-60. Min.), Gühte (n. e.); Moritz (6), Nachtmann (1/1), Andörfer (2), Artz, Ströhl (2 -2 Min.), Hartmann (4/1 -6 Min.), Muhker, Stauber, Braun (5/3 -6 Min.), Forster (3), Englhard, Rohrbach.

Zeitstrafen: 20:14 Min.
Siebenmeter: 5/4:8/5.
Zuschauer: 500
Rote Karten: Ch. Selmer (ASV Cham, 53. Min., grobes Foul), Silvio Sack (ASV Cham , 60. Min., Unsportlichkeit), Thomas Hartmann (HC Sulzbach, 58. Min., 3x2 Min.), Sebastian Braun (HC Sulzbach, 50. Min., 3x2 Min.).
Schiedsrichter: Michael Hübner, Frank Jedzik, beide SG Schwabach/Roht.

Spielfilm: 1:0, 1:1, 2:1, 2:4, 4:4, 4:6, 5:6, 5:8, 8:8, 8:10, 9:10, 9:13, 10:13, 10:15 Hz.; 10:16, 11:16, 11:17, 12:17, 12:18, 16:18, 16:19, 17:19, 17:21, 20:21, 20:22, 21:22, 21:23, 23:23.

Quelle: http://www.asv-cham.de/hand/index.html?abc
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Montag, 1. Dezember 2008, 18:48

Verzicht auf Gegenwehr

Die Franken-Liga wird offenbar doch zur Horror-Liga für den ASV: 30:43-Desaster in Erlangen.


Cham. Da hatten sich die ASVler vor dem Kräftemessen mit der Reserve des Zweitligisten HC Erlangen noch die Mühe gemacht, über allerlei Kanäle rauszufinden, wer denn wohl von Erlangens erster Garnitur abkommandiert würde fürs Landesliga-Team. Diese Aktivitäten hätten sich Selmer & Co. sparen können. Doch wer in Cham konnte schon draufkommen, dass die ausgezeichnete A-Jugend des HCE, immerhin schon mal im Rennen um die Deutsche Meisterschaft, spielfrei haben würde. Und diese HCE-Bubis zeigten den Gästen aus dem Bayerwald beim 43:30 (18:14), dass sie schon unheimlich erwachsen sind.

So blieb selbst ASV-Trainer Georg Wilde die Spucke weg, als sein Kollektiv überrollt wurde von den scheinbar nie endenden Angriffswellen der HCE-Youngsters: „Ich bin jetzt 41 Jahre dabei im Handball-Geschehen, kann mich aber nicht daran erinnern, dass eine Chamer Mannschaft mal mit 13 Toren Unterschied verloren hat“, versuchte der leidgeprüfte Coach das Debakel in der Uni-Stadt zu analysieren.

„Eine Lehrstunde in modernem Handball“, räumte Wilde ein, dass seine Mannschaft der biederen Landesliga-Handwerker mit einer für sie neuen Welt zusammengeprallt war. „Meistens hat es so ausgesehen, dass die Erlanger ohne Gegenwehr durchgegangen sind in einem extremen Tempo“, musste Wilde hernach gar anerkennend lachen über die Power der Erlanger Leichtgewichte. Die trieben das Chamer Kämpfer-Kollektiv vor sich her. Wenngleich das sonstige Kämpfer-Kollektiv diesmal keines war: „Nach rund 45 Minuten sind meine Spieler reihenweise raus auf die Bank gekommen, forderten eine Pause, weil sie nicht mehr konnten, weil die Erlanger so ein Tempo gemacht haben“, machte Wilde ganz neue Erfahrungen. „Gestemmt gegen die Niederlage hat sich nur der Flo Strauß“, war als Schwergewicht nicht zu halten von Erlangens Federgewichtlern.

25 Gegentreffer per HCE-Konter

Mit dem Mini-Kader, in dem sich Verletzte durchs Spiel quälen, obwohl sie eigentlich Ruhe geben sollten, „werden wir die Saison nicht überstehen“, bleibt Wilde der Rufer in der Wüste. Die Sache mit dem avisierten Linkshänder-Neuzugang (wir berichteten) hat sich zerschlagen. „Wir müssen aber was machen in Sachen Verstärkung“, steigt des Trainers Not.

25 (!!!) Gegenstoß-Tore über die Schnelle Mitte schenkte Erlangen den Chamern ein, die selber nur ein (!) Gegenstoß-Tor schafften. 20 Tore völlig frei vom Kreis, Hejduk hielt fünf Bälle von 17, „wir haben die Abwehrarbeit komplett eingestellt“, war für den Trainer die größte Enttäuschung. Obwohl doch Chamer Mannschaften bisher immer dafür bekannt waren, sich für krasse Unterlegenheit zumindest kernig zu revanchieren ... (gu)

Quelle:http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=1448&pk=323396
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Montag, 8. Dezember 2008, 20:42

ASV Cham - HG Kunstadt 34:25 (16:8 )

Es war wieder einmal toller Handballsport, den der ASV in der proppenvolle Sporthalle der Johann-Brunner-Schule zu bieten hatte. Beide Teams mussten auf ihre Stamm-Torhüter (Hejduk bei Cham und Friedlein bei Kunstadt) wegen Verletzungen verzichten, aber vor allen Dingen Monty Gruber im ASV-Trikot zeigte eine klasse Leistung. Unzählige Würfe aus allen Positionen und Distanzen machte er unschädlich. Überhaupt die ganze Mannschaft machte schon beim Aufwärmen einen sehr entschlossenen Eindruck. Mit dem Anpfiff der überzeugenden Schiedsrichter Drummer/Herpolsheimer übernahmen die Wilde-Schützlinge dann auch sofort die Kontrolle und Regie über die Partie. In der Abwehr wurde sehr beweglich und stark der jeweilige ballführende Angreifer hart, aber fair sofort attackiert. Die fränkischen Gäste hatten darauf keine Antwort und so endete praktisch jeder Angriffsversuch entweder bei Keeper Gruber oder die Schiris pfiffen die Aktionen mit Zeitspiel ab. Bei eigenem Ballbesitz ging es blitzschnell nach vorne, die Fans sahen wunderschöne Ballstafetten. In einer brillanten Verfassung befindet sich Christoph Selmer, das Chamer Eigengewächs besitzt eine so unglaubliche Dynamik und Entschlossenheit, dem kein Gegner gewachsen ist. Immer mehr macht sich die sehr gute Arbeit von Trainer Georg “Löwe" Wilde bemerkbar. Der ehemalige Topspieler mit Zweitligaerfahrung vermittelt seinen Schützlingen sehr gute Kenntnisse in allen Bereichen und ist auch als guter Kumpel und Zuhörer ein gefragter Mann, wenn es Probleme auf und neben dem Spielfeld gibt. Die Partie war am Samstagabend praktisch schon zur Halbzeitsirene entschieden. Gleich nach Wiederanpfiff war das Match für längere Zeit unterbrochen, weil sich der gerade erst eingewechselte Kunstädter Beunert bei seinem ersten Abwehrakt so schwer verletzte, dass er ins Krankenhaus musste, nachdem seine linke Hand völlig taub war. Die Gäste waren natürlich deshalb schon etwas geschockt und Cham konnte das klare Ergebnis locker verwalten. Am Ende stand ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg, der alle nach zuletzt vier sieglosen Spielen wieder durchschnaufen ließ. Jetzt stehen noch in diesen Jahr zwei Auswärtsspiele in Stadeln und Gerolzhofen auf dem Programm, bevor es die in die kurze Weihnachts- und Neujahrspause geht. Zu Jahresbeginn gibt es drei absolute Handballschmankerl für die Handballfans im Landkreis. Am Freitag, 2. Januar, gastiert der bisher verlustpunktfreie Tabellenführer der Regionalliga Süd, HC Bad Neustadt, in Cham, der vom Ex-ASV- und TB-Trainer Fritz Zenk gecoacht wird. Anwurf ist um 19.30 Uhr. Am Samstag gibt es dann um 15 Uhr das ewig junge Derby zwischen Cham und Roding, in der es sicherlich um das Prestige geht. Für die Wilde-Schützlinge zwei absolute Gradmesser, um die Form zu überprüfen, vielleicht ist da schon ein Neuzugang mit am Ball. Am Sonntag stehen sich dann noch Bayernliga-Neuling TB Roding und der heiße Zweitliga-Aspirant Bad Neustadt gegenüber. Spielort und Anwurfszeit stehen noch nicht fest, werden aber noch bekannt gegeben.

ASV Cham: Hejduk (bei zwei 7-Metern), Gruber 1. - 60., M. Selmer 3 - 2 Min., Tahovsky 13/7, Selmer 9 - 2 Min., S. Geißler 1, Heiduk, Fl. Strauß - 2 Min., Sack 2, Meier 2, Eckert 1, Bemmerl 1 - 2 Min. Trainer: Georg Wilde.

HG Kunstadt: Friedlein 17. - 23., ab 46. Min.; Heublein TW 1. - 17., 23. - 46. Min., Bernert, Rath - 2 Min., Stirbati 5/4, Hoh 1 - 2 Min., Kratzer 2, Maile 1, Klihm 5 - 4 Min., Lutter 2 - 4. Min., Heublein 3, Bechtel 6 - 2 Min., Mussoni. Trainer: Bernhard Müller.

Zeitstrafen: 8:12 Minuten.
Siebenmeter: 7/7:7/4.
Schiedsrichter: Thomas Drummer - Christian Heupolsheimer (beide HC Erlangen).
Zuschauer: 400.

Spielfilm: 0:1 (1.), 3:1 (4.), 5:3 (8.), 8:4 (13.), 10:6 (18.), 13:7 (22.), 16:8 (HZ), 17:10 (33.), 19:11 (36.), 22:12 (42.), 26:14 (45.), 28:17 (48.), 30:18 (50.), 32:22 (55.), 33:24 (57.), 34:25 (60.).

Quelle: ASV Cham
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Mittwoch, 21. Januar 2009, 11:55

ASV Cham TG Heidingsfeld 31:25 (15:11)

Hauptsache gewonnen so kann und muss das Fazit nach dieser auf sehr bescheidenem Niveau geführten Partie lauten. Der Gast aus dem Fränkischen vermittelte auf und neben dem Spielfeld den Eindruck, dass er sich schon mit dem Abstieg abgefunden hat. Da reichte dem ASV wirklich eine Durchschnittsleistung, bei der natürlich Petr Tahovsky mit seinen zwölf Toren die Highlights setzte. Sehr gut tat dem Team die vorabendliche Aussprache bei einer Brotzeit, durch die es irgendwie näher zusammenrückte. Es war sicherlich nicht alles Gold, was am Samstagabend zu glänzen schien, aber die Mannen von Trainer Georg Wilde zeigten eine sehr gute Einstellung und Moral. Mit dem großen Handicap, dass nach Christoph Selmer nun auch noch Silvio Sack auf unbestimmte Zeit ausfällt, machte der ASV das Beste daraus. Natürlich ist klar, dass es gegen Mannschaften wie Überraschungstabellenführer Auerbach, Coburg oder Rothenburg mit dieser Besetzung wahrscheinlich nicht reichen wird, aber die kommenden Spiele in Erlangen-Bruck oder gegen Forchheim kann auch die momentane Besetzung siegreich gestalten. Wenn es etwas am Samstagabend zu kritisieren gab, dann die Tatsache, dass wegen Unkonzentriertheiten einzelner Spieler in manchen Phasen ein wesentlich höherer Sieg verschenkt wurde. In Gefahr geriet der so wichtige Heimsieg in keinster Weise, von Anfang an diktierte der ASV Ball und Gegner. Unnötige Hektik und Nervosität verbreiteten bei beiden Teams die beiden Schiedsrichter, die eine eigentlich faire Partie mit ihren Entscheidungen etwas negativ beeinflussten. Benny Heiduk, der als absolut fairer Spieler bekannt ist, musste bereits vor der Halbzeit nach drei Strafzeiten mit Rot zum Duschen gehen. Aber das fiel auch nicht mehr ins Gewicht, denn Petr Tahovsky entschied mit sechs Toren in zwölf Spielminuten die Partei frühzeitig. Erst nach 47 Minuten entschied sich Gäste-Coach Frank Munoz doch dafür, den Pilsener Torjäger in Manndeckung zu nehmen. Ein sehr gutes Beispiel für den Teamgeist beim ASV zeigte Peter Soukup, der trotz lädierter Schulter auch im Angriff zum Einsatz kam und sogar mit seinem linken Nichtwurf-Arm ein Tor erzielte, das aber wegen Übertreten nicht gegeben wurde. So konnten alle ASVler nach dem Spielende durchschnaufen und die erste der drei Pflichtaufgaben in Folge erfolgreich abhaken. Wenn wirklich nach dem spielfreien Faschingswochenende Mitte Februar der tschechische Linkshänder Daniel Curda, ein wieder genesener Silvio Sack und vielleicht dann auch noch Christoph Selmer zum Team stoßen, dann sollten der Klassenerhalt kein Problem und die ASV-Handballwelt wieder in Ordnung sein.

ASV Cham TG Heidingsfeld 31:25 (15:11)

ASV Cham: Hejduk TW 1. 45. Min., ab 47. Min. Gruber TW 45. 47. Min., M.Selmer 1 2 Min., Ben Geißler 3 2 Min., Tahovsky 12/1 2 Min., S.
Geißler 3, Heiduk 4 6 Min., F. Strauß 4/3 2 Min., Meier 3, Eckert 1/1, Soukup, Bemmerl. Trainer: Georg Wilde.

TG Heidingsfeld: Kellner TW 1. 60. Min, Heumann 4/2, Hubrich 3/1, Slorik 1, Schwarz 2 2 Min., Hümpfer 1, Meesmann 4 4 Min., Hofmann 1, Leckert 6/2, Difina 2 2 Min., Näh 2 Min.

Zeitstrafen: 14:10 Min.
Siebenmeter: 6/5:8/5 (Tahovsky vergibt für Cham, Hubrich, Leckert, Difina vergeben für Heidingsfeld).
Rote Karten: Benny Heiduk, Martin Schwarz.
Schiedsrichter: Harald Kienlein (TG Landshut), Helmut Werner (SC Landshut-Berg).
Zuschauer: 300.

Spielfilm: 1:0, 1:1, 2:1, 3:1, 3:2, 4:2, 5:2, 6:2, 6:3, 7:3, 7:4, 8:4, 8:5, 9:5, 9:6, 10:6, 11:6, 11:7, 12:7, 12:8, 13:8, 13:9, 13:10, 13:11, 14:11, 15:11 (Halbzeit), 16:11, 16:12, 16:13, 16:14, 17:14, 18:14, 19:14, 19:15, 19:16, 20:16, 20:17, 21:17, 22:17, 22:18, 23:18, 23:19, 24:19, 25:19, 26:19, 27:19, 27:20, 28:20, 28:21, 29:21, 30:21, 30:22, 30:23, 30:24, 31:24, 31:25.
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Mittwoch, 11. Februar 2009, 08:17

ASV Cham - VfB Forchheim 32:29

Es war kein Spiel wie jedes andere am Samstag so und so nicht. Zum einen ging es aufgrund der Tabellensituation gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten, zum anderen, weil Georg Wilde nicht mehr Trainer der Landesliga-Mannschaft des ASV Cham war. Am Freitagabend beim Training waren Georg Wilde und die Abteilungsführung in einer Diskussionsrunde überein gekommen, die eineinhalbjährige Zusammenarbeit zu beenden. Im Heimspiel gegen Forchheim betreute Norbert Meier als Interimscoach das Chamer Team, als neuer Trainer bis zum Ende der Saison wurde mit dem 49-jährigen Heribert “Wastl³ Gürster ein Mann aus den eigenen Reihen bestellt, der die Chamer Handballszene bestens kennt und den ASV schon 2001 in der Landesliga betreut hatte, bevor dann der bereits verstorbene Vladimir Marek sein Traineramt in der Kreisstadt antrat. Zum Spielgeschehen gegen Forchheim: Beiden Teams war bewusst, dass am Samstagabend in der Johann-Brunner-Sporthalle ganz wichtige Punkte um den Verbleib in der Liga zu vergeben waren. Sehr nervös und zerfahren agierten die Akteure in beiden Lagern, es kam kein richtiger Spielfluss zustande. Viele Aktionen resultierten aus Zufällen oder Fehlern des anderen. Interimstrainer Norbert “More" Meier, ein langjähriger Spieler und Trainer der Chamer Handballszene, verstand es hervorragend, das verunsicherte Team neu zu justieren und mit fortlaufender Spielzeit den Spielern Ruhe und Ordnung einzuhauchen. Schon vorentscheidend waren die letzten zehn Spielminuten vor dem Halbzeitpfiff der guten Schiedsrichter Behrens/Hehn, als man aus einem 11:14-Rückstand mit sechs Toren in Folge eine 17:14-Führung erzwang. Diesen Vorsprung konnte man dann eigentlich souverän verwalten und über die Ziellinie bringen. Einmal mehr herausragend war Peter Tahovsky mit zwölf Toren und Monty Gruber im Tor mit etlichen Paraden. Der Gast aus Forchheim wehrte sich zwar tapfer, aber zu mehr sollte es nicht reichen ein ganz heißer Abstiegskandidat. Auf jeden Fall ein ganz wichtiger Erfolg, wenn man bedenkt, dass es in den nächsten Spielen gegen die ersten Drei der Tabelle geht Coburg II, Rothenburg und Auerbach.

ASV Cham VfB Forchheim 32:29

ASV Cham: Gruber TW 1. - 60. Min., Hejduk TW (nur bei drei Siebenmetern), M. Selmer 2 - 2 Min., Ben Geißler 6/1 - 2 Min., Tahovsky 12/1, S. Geißler 1, Heiduk 1 - 4 Min., F. Strauß 1, Meier 4/1, Eckert 3/2, Soukup 2 - 4 Min., Bemmerl.
Trainer: Norbert Meier.

VfB Forchheim: Albrecht TW 1. - 60. Min., Gärtner 1, Gieck - 6 Min., Krämer 4 - 2 Min., Fießer 7/1, Kumik 3 - 2 Min., Hallmann - 2 Min., Gradl 8/5 - 4 Min., Salihu 3, Wolf, Sitzmann 1, Ochs 2.
Trainer: Elmar Ehrich.

Zeitstrafen: 12:12 Minuten.
Siebenmeter: 10:5 7:6.
Zuschauer: 500.
Schiedsrichter: Christopher Behrens, ESV Flügelrad/Carsten Hehn, MTV Stadeln.
Rote Karte: Gieck/Forchheim 3x2 Min., 27. Minute.

Spielfilm: 0:1, 1:2, 3:3, 4:5, 5:5, 7:6, 7:7, 7:10, 9:11, 10:13, 12:12, 14:14, 15:14, 17:14 Hz., 17:15, 19:16, 20:17, 22:18, 24:19, 26:20, 28:21, 29:22, 29:24, 30:25, 31:26, 32:27, 32:29.

Quelle: ASV Cham
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