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Donnerstag, 27. November 2008, 13:50

VfB Forchheim - Spielberichte 2008/09

20.09.2008
Die Forchheimer starten mit einem 30:28-Erfolg gegen den HC Sulzbach-Rosenberg in die Landesliga Nord. Markus Blatt glänzt als zwölffacher Torschütze und Vorbereiter.

VfB erkämpft sich Auftaktsieg

Die erste Mannschaft des VfB Forchheim hat einen gelungenen Saisonauftakt hingelegt. Mit 30:28 (13:12) besiegten sie in der Landesliga den HC Sulzbach-Rosenberg in einer hart umkämpften Partie.
VfB Forchheim – HC Sulzbach 30:28


Mitte der zweiten Halbzeit lagen die Spieler von VfB-Trainer Elmar Ehrich bereits mit sieben Toren (22:15) in Front, mussten in der Schlussphase dann aber noch um den knappen Sieg bangen.
VfB-Trainer Ehrich ist erst einmal froh, dass sein Team die übliche Anfangsschwäche schnell abgelegt hat und nach dem 0:1 mit 3:1 durch Klaus Fießer vom Kreis und vor allem durch den agilen Markus Blatt in Front ging. Dass die Spieler aus Sulzbach-Rosenberg es den Forchheimern nicht leicht machten, zeigen die Zwischenergebnisse in Abschnitt eins: 5:5, 6:6, 7:7.
Die 6:0-Deckung der VfBler stand sicher und ließ dem Gegner nur wenig Raum für Torwürfe. Lediglich Michael Waitz (14/7 Tore) gelang es, sie mit Sprungwürfen aus der zweiten Reihe zu überwinden.
Für den VfB war es wichtig, dass die Mannschaft den eigenen Rhythmus fand und sich nicht den der Gäste aufzwingen ließ, so Ehrich nach dem Spiel. Vor allem Markus Blatt war es, der mit seinen Einzelaktionen den nötigen Raum schuf für Jojo Gradl, der mustergültig den Kreisspieler Klaus Fießer bediente.
Die Mannschaft hatte sich in der Halbzeitpause vorgenommen, nach dem Seitenwechsel noch einmal 30 Minuten alles zu geben. Der Angriff des VfB zeigte, wie variabel er zu Torerfolgen kommen kann. Nach 45 Minuten hatten Blatt, Gradl, Fießer, Hallmann und Co. ihre Mannschaft mit 22:15 in eine scheinbar sichere Siegesposition gebracht. Die Gäste probierten einiges, um den VfB aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Als Sulzbachs Trainer Ingo Gömmel auf offensive Abwehr umstellte und der VfB häufig in Unterzahl (zeitweise sogar 3:6 und 4:6) auf dem Parkett stand, wendete sich das Blatt.
Genau mit dieser Taktik holten die Oberpfälzer Tor um Tor auf und sorgten damit für eine gehörige Portion Nervenkitzel und Adrenalinschübe bei den Forchheimer Spielern und Fans. Vor allem die letzten fünf Minuten, als Waitz per Siebenmeter den 25:25-Gleichstand erzielte.
Damit nicht genug: Jojo Gradl sah nach der dritten Zeitstrafe (55. Minute) die Rote Karte. Die Forchheimer stemmten sich gegen die drohende Niederlage, legten zwar ständig einen Treffer vor, doch Sulzbach glich im Gegenzug sofort aus.
Die Schlüsselszene dann in der 58. Minute: Benjamin Krämer hatte sein Team mit 29:28 in Front geworfen, die Gäste drängten auf den Ausgleich. Doch Torhüter Frank Albrecht hielt seinen Kasten sauber, verhinderte mit einer tollen Parade den Ausgleich. Und im Gegenzug sorgte Thomas Ihrke unter tosendem Beifall der zirka 300 Zuschauer für den 30:28-Endstand.
Trainer Elmar Ehrich strahlte: „Vielleicht hatten wir das nötige Quäntchen Glück, aber wir hatten auch den nötigen Siegeswillen. Man hat gesehen, dass hier keine Profi-Mannschaft gespielt hat, sondern ein Team mit Herz und Leidenschaft gekämpft hat.“

VfB: Frank Albrecht – Matthias Gieck (1), Benjamin Krämer (1), Klaus Fießer (7), Alexander Kunik, Tobias Hallmann (3/1), Franz Gärtner (n.e.), Thomas Ihrke (1), Jojo Gradl (5/2), Markus Blatt (12), Philipp Wolf (n.e.), Julius Sitzmann.

HC Sulzbach: Güthe, Vojtech – Moritz (2), Nachtman (1), Andörfer (2), Artz (1), Waitz (14/7), Englhard, Hartmann (3), Munker (1), Stauber, Braun (1/1), Forster (3).

Schiedsrichter: Behrens (Flügelrad Nürnberg) / Hehn (MTV Stadeln)
Zeitstrafen: 8 / 8
Siebenmeter: 7/4 / 10/8

Quelle: http://www.vfb-forchheim.de/handball/vfb.php?bericht=108007
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Donnerstag, 27. November 2008, 13:52

27.09.2008
VfB erspielt sich auswärts 27:27
VfB feiert Punktgewinn


Viel Lob verdienten sich die Landesligahandballer des VfB Forchheim 1861 bei ihrem couragierten Auftritt bei der HC Erlangen II. Nach einer hochklassigen Begegnung trennten sich beide Teams mit einem leistungsgerechten 27:27 (13:14)-Unentschieden.

Mit großem Kampfgeist und einer geschlossenem Mannschaftsleitung, aus der Torhüter Frank Albrecht und Markus Blatt herausragten, präsentierten sich die VfBler.

Der Start allerdings missglückte beiden Teams. Der HCE II vergab in der 1. Minute einen Siebenmeter (über die Latte) und im Gegenzug traf Tobias Hallmann nur das Lattenkreuz. Die sehr junge Erlanger Truppe legte ein hohes Tempo vor und versuchte über die erste und zweite Welle die VfB-Abwehr zu überrennen. Doch die störte durch schnelles Rückzugsverhalten das Tempospiel des Gegners entscheidend.
Im Positionsspiel hatte der VfB die cleveren Einzelspieler, vornehmlich die Achse, Jojo Gradl als Anspieler und Klaus Fießer als Vollstrecker vom Kreis, klappte anfangs sehr gut und bereitete dem HCE II große Schwierigkeiten.

HC-Trainer Stefan Mittag nahm schon nach acht Minuten eine Auszeit, um seine Männer wachzurütteln. Kurz darauf wechselte er den Torhüter. Für den Ex-VfBler Matthias Schmidt stand nun Philipp Walzik zwischen den Pfosten und damit kam die Wende. In der Folgezeit scheiterte Forchheim immer wieder in aussichtsreicher Wurfposition an ihm. Nach 16 Minuten stand die Partie 8:8, ja Erlangen ging sogar mit 13:11 (26.) in Führung. Zur Pause dagegen führte der VfB durch drei Treffer in Folge (Markus Blatt, Franz Gärtner und Julius Sitzmann) mit 14:13.

Nach der Pause wurden vor allem die letzten zehn Minuten spannend. Forchheim legte zum 23:24 vor und kassierte im Gegenzug den Ausgleich. So ging es bis zum 26:26 (58.). Die aggressive Spielweise des VfB forderte Zeitstrafen und Siebenmeter heraus. Als Erlangen bei einer 6:3-Überzahlsituation in der letzten Spielminute einen Siebenmeter zum 27:26 verwandelte, sah man beim VfB alle Felle davon schwimmen. Aber das Ehrich-Team zeigte Moral und der überragende Markus Blatt glich vier Sekunden vor Ende zum 27:27 aus.

HCE: Schmidt, Walzik, Neukirchen – Reier, Brandscher (5), Szasz (4), Riedel (1), Haberstumpf (1), Kersten (1), Fischer, Wein (11/8), Mathias (1), Streng (1), Knerr (2).

VfB: Albrecht – Gieck, Krämer (3), Fießer (6), Kunik (1), Hallmann, Gärtner (2), Ihrke (2/1), Gradl (4), Blatt (8), Wolf, Sitzmann (1).

Schiedsrichter: Langner (Bad Rodach), Müller (Ansbach)
Zeitstrafen: 5 / 8
Rote Karte: Gradl (60.)
Siebenmeter: 9/8 / 2/1.

Quelle: http://www.vfb-forchheim.de/handball/vfb.php?bericht=108010
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Donnerstag, 27. November 2008, 13:54

04.10.2008
Der VfB Forchheim entwickelt sich zur Mannschaft mit den knappen Ergebnissen. Der 24:23-Heimsieg über den ASV Cham war eine enge Angelegenheit.

„Jojo“ Gradl behält die Nerven
VfB Forchheim – ASV Cham 24:23


Dem VfB Forchheim gelang der 24:23 (13:12)-Sieg erst wenige Sekunden vor Schluss durch einen von „Jojo“ Gradl verwandelten Siebenmeter. Das Spiel war von Nervosität geprägt, das aber von beiden Mannschaften mit viel Leidenschaft geführt wurde.

Die 2:0-Führung durch den erneut überragenden Markus Blatt gab dem VfB-Spiel nicht die Sicherheit, die Mannschaft hatte mit technischen Fehlern zu kämpfen. Nach dem 5:5 (10.) waren die Oberpfälzer präsent und beim 7:11(19.) sah die Situation trübe für die Forchheimer aus. Trainer Elmar Ehrich nahm eine Auszeit (25.). Beim Stand von 9:12 (23.) erzielte der VfB durch Blatt und dreimal Tobias Hallmann vier Tore in Folge und ging mit einer knappen Führung in die Pause.

Beim 15:12 (34.) hätte der VfB die Weichen auf Sieg stellen können. Doch die kampfstarken Gäste konnten sich auf ihre guten Torhüter, auf die Wurfkraft des Zwei-Meter-Mannes Petr Tahovsky und den wuseligen Christoph Selmer verlassen und glichen zum 15:15 (37.) Das Konzept, den starken Tahovsky (11 Tore/darunter 3 Siebenmeter) nicht ins Laufen kommen zu lassen, ging jedoch ganz gut auf. Dank einer soliden Abwehrleistung mit Torwart Frank Albrecht, hielt sich Forchheim im Spiel. Beim 22:23 (57.) sah es düster für die Einheimischen aus, doch Gradl gelang den Ausgleich. Die Partie stand Spitz‘ auf Knopf. In der hektischen Schlussphase unterlief den Gästen ein Stürmerfoul. Den letzten VfB-Angriff stoppten die Oberpfälzer durch ein siebenmeterreifes Foul. Den fälligen Strafwurf verwandelte Johannes Gradl unter dem Jubel der 400 Zuschauer. Der VfB wäre gar wohl nicht in die Bredouille gekommen, wenn er nicht zuvor vier Siebenmeter vergeben hätte.

Elmar Ehrichs Fazit lautete: „Am Ende lag es an den starken Einzelleistungen, wobei sich die Moral der Mannschaft zeigte. Jeder Spieler ist bereit, Verantwortung zu übernehmen.“

VfB Forchheim: Albrecht – Gärtner 2, Gieck, Krämer, Fießer 3, Kunik, Hallmann 4/2, Ihrke 2, Gradl 2/1, Blatt 11, Wolf, Sitzmann, M. Ochs.

ASV Cham: Gruber, E. Hejduk – Tahovsky 11/3, C. Selmer 4, B. Hejduk 1, Neumeyer 1, Sack, Meier 5/2. Soukup, Geißler 1, Bemmerl.

SR: Arheidt, Liebsch (Hammelburg)
Zuschauer: 400
Zeitstrafen: 9 / 8
Siebenmeter: 7/3 / 5/5

Quelle: http://www.vfb-forchheim.de/handball/vfb.php?bericht=108013
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Donnerstag, 27. November 2008, 13:57

12.10.2008

HG Kunstadt – VfB Forchheim 26:28 (10:15)

Die Landesligahandballer des VfB Forchheim 1861 bleiben in der Erfolgsspur. Mit einer starken Leistung bezwangen sie die bis dato die Tabelle anführende HG Kunstadt mit 28:26 (15:10).


Der Gastgeber musste stark ersatzgeschwächt antreten, auch der Torwart war gesundheitlich nicht voll auf der Höhe. Trotzdem spielte die aufgebotene Mannschaft sehr konsequent und legte ein sehr hohes Tempo im Angriffs- wie Rückzugsverhalten an den Tag.

Die Mannen von Trainer Elmar Ehrich ließen dem Gegner wenig Möglichkeiten über den Gegenstoß zu leichten Treffern zu kommen. Damit war der HGK die stärkste Waffe genommen. Wobei sich Torhüter Frank Albrecht mehrfach als Retter in der Not präsentieren konnte. Auch Matze Gieck und Tobias Hallmann waren sehr flink im Rückzugsverhalten.
Der VfB begann sehr konzentriert und führte bereits nach zehn Minuten mit 5:1. Wobei Jojo Gradl auf außergewöhnliche Art und Weise Regie führte und zudem noch selber 8/4 Treffer beisteuerte. Er war absolut der „Kopf “des VfB-Spiels. Die Treffer-Quote der Außenspieler Thomas Ihrke und Matze Gieck (80%) war sehr erfreulich.

Beide Mannschaften lieferten sich einen Schlagabtausch auf hohem Niveau. Es war die bislang beste Saisonleistung der Forchheimer, besonders in Abschnitt eins, in dem nahezu alle taktischen Vorgaben optimal umgesetzt werden konnten. Der VfB legte sich bis zum Pausentee ein Polster von fünf Toren vor (15:10). Im zweiten Durchgang konnten er die Führung lange behaupten und führte zwischendurch mit 3 bis 4 Toren, mussten allerdings hinnehmen, dass die HGK ihr Spiel nun vermehrt auf den Positionsangriff verlegte und hier nach und nach zum VfB aufschließen konnte.

Nach dem Ausgleich (25:25/54. und 26:26/55.) schien es, als ob das Spiel kippen könnte und die gut gefüllte Halle verwandelte sich in ein Tollhaus. Die Spieler blieben davon allerdings unbeeindruckt und der stärkere Kampfgeist entschied: Während der hoch gehandelte Florian Klihm mehrfach frei an Frank Abrecht scheiterte, konnte der VfB auf der Gegenseite durch Markus Blatt zweimal einnetzen. In dieser Phase konnte Trainer Ehrich den Willen der Mannschaft – auf dem Feld wie auf der Bank – wie ein Flimmern in der Luft spüren, und wäre er nicht so aufgeheizt gewesen (zwischenzeitlich hatte er seine Stimme verloren), hätte er wohl eine Gänsehaut bekommen.

Trainer Ehrich meint: "Die beiden jungen Schiedsrichter waren nicht immer unbedingt souverän, man kann aber sagen, dass keine der beiden Mannschaften in irgendeiner Art und Weise benachteiligt wurde, zumal die Partie hart, aber niemals unfair geführt wurde. Die Kunstädter erwiesen sich nach dem Spiel dann auch als sehr sportliche Verlierer und ich denke, unser Sieg geht dem Spielverlauf nach schon in Ordnung."

Kunstadt: Friedlein – Klihm (6), Bernert, Stirbati (4), Hoh (1), Müller (4), Kratzer (10/2), Lutter, S. Heublein (1).

VfB: Albrecht – Gärtner, Gieck (5), Krämer (1), Fießer (2), Kunik, Hallmann (1), Ihrke (4), Gradl (8/4), Blatt (7), Sitzmann.

Schiedsrichter: Homa/Mehl (Stadeln)
Zuschauer 250
Zeitstrafen: 5 / 3
Siebenmeter: 6/5 / 6/5

Quelle: http://www.vfb-forchheim.de/handball/vfb.php?bericht=108016
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Donnerstag, 27. November 2008, 14:03

18.10.2008
Erste Saisonniederlage des VfB gegen den Tabellenführer
VfB Forchheim – MTV Stadeln 27:29 (13:17)

Am fünften Spieltag in der Landesliga Nord hat es nun auch die Männer des VfB Forchheim 1861 erwischt. Gegen den amtierenden Tabellenführer MTV Stadeln bezog die Mannschaft von Trainer Elmar Ehrich nach spannenden 60 Minuten mit 27:29 (13:17) die erste Saisonniederlage. Es war ein echtes Spitzenspiel, temporeich und von beiden Teams mit großer Leidenschaft geführt.

Wie schön und erfolgreich Handball sein kann, demonstrierte das junge Gästeteams von der ersten Minute an. Hinten mit einem hervorragenden Keeper zwischen den Pfosten, davor eine vor Aggressivität strotzende Verteidigung und nach vorn im Eilzugtempo mit Druck vornehmlich über die Außen agierend – das war das erfolgreiche Konzept des Aufsteigers. Außerdem wurde Jojo Gradl sofort in enge Bewachung genommen, damit fehlte dem VfB der Spielgestalter.

Es sah zunächst so aus, als sollte es ein Spaziergang werden – für den MTV Stadeln wohlgemerkt. Denn der Tabellenführer beeindruckte die Forchheimer mit seinem flotten Spiel dermaßen, dass er bereits nach acht Minuten mit sage und schreibe 2:7 führte und sich Trainer Elmar Ehrich veranlasst sah, früh eine Auszeit zu nehmen. Und die zeigte Wirkung, denn nach 17 Min. hatte der VfB vornehmlich über das Positionsspiel durch Matze Gieck, Markus Blatt, Klaus Fießer, Jojo Gradl und Benjamin Krämer zum 8:8 gleichgezogen, wobei auch Keeper Frank Albrecht mit einigen glänzenden Paraden seinen Anteil dazu besteuerte. Die Gäste agierten von Beginn an mit hohem Tempo, waren sehr bissig im Zweikampfverhalten und ließen damit den Forchheimern kaum Luft zum Atmen. Doch bis zum 12:13 war der VfB auf Augenhöhe. Als dann die Gastgeber einige gute Möglichkeiten ausließen, wurden sie ausgekontert und der MTV lag zur Pause mit vier Toren vorne (13:17).

Nach dem Seitenwechsel ging der Schlagabtausch weiter. Die Gäste änderten häufig ihre Deckungsvarianten und nahmen neben Jojo Gradl zusätzlich zeitweise Markus Blatt in kurze Deckung. Und im Angriff spielten sie oftmals sehr, sehr lange Ballpassagen ohne das die Schiris einmal Zeitspiel gepfiffen hätten. Die Einheimischen zeigten Moral, kämpften sich wieder auf 24:25 heran und die Partie schien wieder offen zu sein, Stadeln erhöhte durch ein schönes Kreistor auf 25:27. Die Entscheidung fiel dann in den letzten zweieinhalb Minuten vor Schluss. Nach einer sehr umstrittenen doppelten Zeitstrafen der Schiris gegen Jojo Gradl musste der VfB die Schlussphase in Unterzahl bestreiten. Zwar gelang den Hausherren noch zweimal zum 26:27 und 27.28 der Anschluss, doch den Schlusspunkt setzte der Spitzenreiter zum 27:29. Stadeln feierte letztlich den Sieg, und Forchheim muss nun die erste Saisonniederlage verdauen. Fazit: Es war eine ärgerliche und vermeidbare Niederlage – trotz vieler Widrigkeiten überwog aber das Positive im VfB-Spiel.

VfB : Albrecht – Gärtner (2), Gieck (3), Krämer (3), Fießer (3), Kunik, Hallmann, Ihrke (5), Gradl (2), Blatt (9), Sitzmann.

MTV: Sieder, Kleinlein – Pallak (2), Funke (3), Eyrich (6), Klein (1/1), St. Gröger (3), John (4/1), Rückert (4), Seifert (1), Kramer (5), Ebert.

Schiris: Schmidt (Veitshöchheim), Stauder (Würzburg)
Zuschauer: 400
2min: 4 / 2
Rot: Gradl (3x2min/57.)
7m: 1/1 / 2/2

Quelle: http://www.vfb-forchheim.de/handball/vfb.php?bericht=108019
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Donnerstag, 27. November 2008, 14:07

25.10.2008
Landesliga Nord: Zweite Saisonniederlage für den VfB
TS Selb – VfB Forchheim 31:22 (17:7)


Beim Aufsteiger aus Selb setzte es die zweite Saisonniederlage für die Landesligamannschaft des VfB Forchheim 1861. Wiedergutmachung für die Heimniederlage gegen Stadeln war angesagt, doch was die mitgereisten Fans erlebten, war die bisher schwächste Saisonleistung der Königsstädter.

Besonders in der Abwehr, zu Saisonbeginn noch das Paradestück des VfB, agierten die Spieler viel zu harmlos und ermöglichten den Gastgebern leichte, gute Torgelegenheiten. Wenn die Abwehr doch einmal hielt, war meist der im ersten Durchgang überragende Thorsten Kirsch zur Stelle, der fast nach Belieben traf oder seinen Kreisläufer bediente. Das alleine war noch kein Grund zur Beunruhigung, hatte Selb doch mehrere Spiele in der Schlussphase verloren, doch der Angriff – oder vielmehr der Abschluss, stand der schwachen Abwehr in nichts nach. Gleich die ersten drei Gelegenheiten frei vom Kreis wurden Beute des gut haltenden Vladimir Michanek im Selber Kasten oder verfehlten diesen ganz und auch aus dem Rückraum wurden die teilweise gut vorbereitenden Würfe pariert. Logische Folge dieser kollektiven Lähmung: das Selbstbewusstsein der Gastgeber wuchs und auch die Abwehr wurde bemerkbar stärker, so dass gute Torgelegenheiten wie noch zu Beginn Mangelware wurden für die Spieler um Jojo Gradl, der mit 11 Toren selbst zum stärksten Schützen wurde für den VfB, fünf davon allerdings per 7m-Wurf beisteuerte. Selb zog Tor um Tor davon und zur Halbzeit war das Spiel mit 17:7 bereits entschieden.

"Wenigstens die zweite Hälfte gewinnen", war die Forderung des Kapitäns an die sichtlich entnervte Mannschaft, der versuchte, den Kampfgeist der Forchheimer anzustacheln. Um die Achse Kirsch/Kreis zu schwächen, begann Forchheim nun mit einer sehr defensiv ausgerichteten Variante der 6:0 mit klarer Aufgabenverteilung für Abwehrspieler und Torwart. Doch leider hatte auch der sonst sichere Rückhalt im Tor, Frank Albrecht, keinen guten Tag erwischt und so trafen die Gastgeber weiterhin mit nahezu jedem Wurf. In einer Überzahlsituation dann versuchte Trainer Elmar Ehrich, zumindest ein wenig für Ergebniskorrektur zu sorgen und beorderte Matze Gieck auf die vorgezogene Einserposition und damit auf Balljagd. Zunächst konnte der quirlige Gieck auch für Unruhe im gegnerischen Angriff sorgen, doch die Hintermannschaft agierte weiterhin viel zu harmlos und Forchheim kam nie mehr als auf acht Tore heran. Die letzte Viertelstunde gehörte dann den Bankspielern, die auf beiden Seiten zum Einsatz kamen. Am Kräfteverhältnis änderte auch das freilich nichts mehr, so dass mit dem lang ersehnten Schlusspfiff auch noch das 31:22 für die Gastgeber unter der Latte einschlug.

Stimmen zum Spiel:
Elmar Ehrich (VfB-Trainer): "Im Gegensatz zu unseren Gegnern haben wir den Kampf nicht angenommen. Während Jojo Gradl sich viermal eine blutige Nase holt, bin ich mir nicht sicher, ob einer der Gastgeber mit blauen Flecken nach Hause geht. Hier haben wir wieder viel aufzuholen, allerdings bin ich kein Freund davon, Buschfeuer zu löschen, die wir selbst legen. Unser Gegner präsentierte sich als kampfstark und variabel und wenn man dann den gegnerischen Torhüter so einwirft wie wir das getan haben, dann dürfen wir uns auch über die Höhe der Niederlage nicht wundern. Gegen Heidingsfeld stehen wir nun richtig unter Druck."

Horst Roch (TS-Trainer): "Der VfB hatte heute das Problem, nur einen Torhüter zu haben. Wir können hier aus dem Vollen schöpfen, wobei Vladimir Michanek einen ausgezeichneten Tag erwischt hat."

Selb: V. Michanek, C. Kropf, Diener – Mäsiar (8/4), Kirsch (7), Salom (4), M. Michanek (3), Müller (3), Kempf (3), Weiß (2), Zumpe (1), M. Kropf, Korb, Pauker.

VfB: Albrecht – Gradl (11/5), Krämer (3), Blatt (2), Gieck (2), Hallmann (2), Kunik (1), Ochs (1), Wolf, Sitzmann, Gärtner, Fießer, Ihrke.

7m: 4/4 / 5/5
Zeitstrafen: 5 / 1
Schiris: Moje/John (SSV Kasendorf/TSV Winkelhaid)

Quelle: http://www.vfb-forchheim.de/handball/vfb.php?bericht=108022
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Donnerstag, 27. November 2008, 14:09

08.11.2008
Landesliga Nord: Pflichtsieg des VfB gegen den Vorletzten
Alle Forchheimer treffen beim Heimsieg
VfB Forchheim – TG Heidingsfeld 38:30


In der Landesliga Nord haben die Handballmänner des VfB 1861 gegen die TG Heidingsfeld den erwarteten 38:30 (18:14)-Sieg gelandet und sind damit in die Erfolgsspur zurückgekehrt.

Die Forchheimer haben sich mit nun 9:5 Punkten in der Tabelle auf Rang fünf verbessert.

Der Start der Männer von VfB-Trainer Elmar Ehrich verlief allerdings sehr holprig. Sie benötigten eine Viertelstunde Anlaufzeit, ehe sie langsam in Schwung kamen. Die Abwehr ging zunächst zögerlich zu Werke und im Angriff fehlte die letzte Konsequenz, um zu Torerfolgen zu kommen.
Die Gäste, die dringend einen, besser zwei Zähler benötigt hätten, um aus dem Tabellenkeller heraus zu kommen, nutzten die vorübergehende Schwäche der Gastgeber. Mit schnellem Passspiel holten sie sich vornehmlich über die rechte Angriffsseite zwischenzeitlich sogar eine 4:2-Führung, ehe der VfB zum 6:6 ausglich.

Ab dem 7:7 (16.) legte dann der Hausherr aber einen Zahn zu. Die Abwehr stand nun stabiler und das war die Basis für den erweiterten Gegenstoß: Mit drei Toren in Folge zogen die Gastgeber auf 10:7 davon. Doch dies war noch längst kein Ruhekissen für die Forchheimer. Die Gäste ließen sich nicht abschütteln und kamen noch einmal auf 10:8 (20.) heran.

Der VfB erhöhte nun aber das Tempo, war vornehmlich über die zweite Welle und im Positionsspiel erfolgreich und baute sukzessive seine Führung bis zum Wechsel auf vier Tore aus.

Die zweiten 30 Minuten waren dann geprägt von vielen Zeitstrafen (5/9). Dennoch kontrollierte der VfB weitgehend das Geschehen. Jojo Gradl dirigierte mit Umsicht und war zudem bester Werfer seines Teams (12/4). Trainer Elmar Ehrich nutzte angesichts der inzwischen klaren Verhältnisse auf dem Spielfeld die Gelegenheit und setzte die jungen Spieler Philipp Wolf, Julius Sitzmann und Matthias Ochs ein. Den schönsten Treffer des Spiels erzielte Ochs, der bei einem Seitfallwurf dem Torhüter den Ball durch die Beine zirkelte.

Fazit: Es war kein berauschendes Spiel. Dem VfB ging es primär darum, die Punkte in Forchheim zu behalten und das hat er geschafft.
Trainer Ehrichs Fazit: „Gegen ein Team aus dem unteren Tabellenbereich tut man sich immer schwer und es kommen nur selten schöne Spiele zustande, weil man selbst den Gegner nicht so ernst nimmt und die Sache etwas lockerer angeht. Wir haben zu viele Toren von außen kassiert. Dass sich alle meine Spieler in die Torschützenliste eingetragen haben, freut mich aber sehr.“

Schiedsrichter: Christian Deml/Johann Deml (Schwandorf)
Zeitstrafen: 5/9; Rot: 0/2 (3 mal zwei Minuten)
Siebenmeter: 4(4)/2(2).

VfB: Albrecht, Schmitt – Wolf (2), Sitzmann (1), Gieck (2), Krämer (4), Fießer (1), Kunik (1), Hallmann (3), Ochs (1), Ihrke (5), Gradl (12/4), Blatt (6).

TG: v. d. Kall, Kellner – Slowik (1),Schwarz (5), Hofmann (12), Lecherl, Ronninger (2), Drtina (7/2), Hümpfer (2), Nöth (1).

Quelle: http://www.vfb-forchheim.de/handball/vfb.php?bericht=108025
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Donnerstag, 27. November 2008, 14:13

14.11.2008
Landesliga Nord: VfB erringt Remis in Bruck
TV Erlangen-Bruck – VfB Forchheim 25:25


Mit einem 25:25 (15:14)-Unentschieden beim Derby in Bruck errangen die Landesliga-Männer des VfB Forchheim einen wichtigen Punkt und bleiben damit weiterhin in der vorderen Tabellenhälfte angesiedelt.
Aufgrund des Spielverlaufs muss man sogar von einem Punktverlust sprechen, denn die VfBler führten ständig mit ein bis drei Toren, nur beim 4:3 und 5:4 konnten die Gastgeber ein Tor vorlegen. In der spannenden Schlussphase hatten die VfBler jedoch Glück, als die Forchheimer beim Stand von 25:25 im Angriff unnötig den Ball verloren und den Gastgebern anschließend ein Wurf vom besten Erlanger Schützen, Linksaußen Andreas Ottlo, abgepfiffen wurde. Den folgenden direkten Freiwurf brachte dem TV nichts mehr ein.

Der VfB bestimmte über weite Strecken das Spiel und hätte durchaus einen Sieg verdient gehabt. Nach dem 6:6 konnten sich die Männer um VfB-Trainer Elmar Ehrich erstmals deutlicher absetzen (6:9). Hierbei war der VfB mehrmals über die zweite Welle im Gegenstoß erfolgreich und hatte den ansonsten besten Schützen des TV, Frank Wölfel, gut im Griff.
VfB-Torwart Michael Schmitt wurde bei drei Siebenmetern eingewechselt und sicherte mit einer Parade gegen Amilcar Herzberger die knappe Pausenführung des VfB (15:14).

Im VfB-Angriff versuchten die Gastgeber, die durch den letztjährige VfB-Trainer und jetzigen TV-Coach Norbert Münch entsprechend gut auf die Forchheimer eingestellt wurden, die gefährlichsten Forchheimer Torewerfer, Jojo Gradl und Markus Blatt, mit enger Bewachung auszuschalten, was ihnen nur zeitweise gelang. Blatt war mit sieben Treffern dennoch bester VfB-Schütze, Gradl verwandelte wichtige Siebenmeter, die nach Zusammenspiel seiner Mitspieler herausgearbeitet wurden. Hierbei stach vor allem Benjamin Krämer heraus, den mit sechs sauberen Treffern aus dem Rückraum überzeugen konnte. Dadurch blieben die Forchheimer bis zum Schluss auf der Siegerstraße, scheiterten jedoch desöfteren am ehemaligen VfB-Keeper Dieter Geck, der nun im Brucker Gehäuse zur Hochform auflief und etliche Würfe der VfBler entschärfte. Auf der Gegenseite trafen die TVler fünf Minuten vor dem Ende sogar in doppelter Unterzahl und konnten ab dem 21:21 die Ein-Tor-Führung des VfB jeweils ausgleichen. Die Forchheimer mussten sich am Ende mit einem gerechten Remis zufrieden geben.

Schon am kommenden Samstag steht das nächste Derby an, wenn die TS Herzogenaurach mit dem Spielertrainer und Ex.VfBler Ben Ljevar in der Forchheimer Realschulhalle gastiert.

Stimmen zum Spiel:
Elmar Ehrich (VfB-Trainer): "Nach guter Anfangsphase ist es uns nicht gelungen, eine erarbeitete Drei-Tore-Führung spielentscheidend auszubauen. Wir leisten uns noch immer zu viele technische Fehler und Fehlwürfe. Positiv anzumerken ist, dass wir den Brucker Haupttorschützen Frank Wölfel bei Null Toren halten konnten, hier arbeitete die Abwehr sehr konzentriert. Leider vernachlässigten wir dann das Duo Sebastian Götz/Tobias Götz. Hier kam Bruck zu unnötig vielen Gegentreffern.
Im VfB-Angriff zeigte Benjamin Krämer sehr positive Ansätze und warf die wohl schönsten Tore des Spiels. Leider fehlte noch ein wenig die Konstanz, so dass der auf der anderen Seite glänzend parierende Dieter Geck, mehrere gute Paraden zeigen konnte – besonders im zweiten Durchgang.

Was uns allerdings einfach nicht passieren darf, ist, dass wir am Ende noch einmal auf solch unnötige Weise den Ball verlieren. Hier war ich mit der Time-Out-Karte zu langsam, war aber einfach zu überrascht, wie unclever wir uns hier gegen die offensiv rausrückenden Brucker verhalten haben."

Bruck: Geck, Radler – Noppenberger (4), H. Müller (1), Wölfel (1), Fath (1), Ottlo (10/5), Junghanß, A. Herzberger (3/1), S. Götz (3), T. Götz (2), Weymann.

VfB: Albrecht, Schmitt – Wolf, Sitzmann, Gärtner, Gieck (1), Krämer (6), Fießer (3), Kunik, Hallmann, Ochs, Ihrke (3), Gradl (5/5), Blatt (7).

SR: Pernet/Pernet (Diepersdorf/Roßtal)
7m: 7/6 / 7/5
2min: 7 / 3

Quelle: http://www.vfb-forchheim.de/handball/vfb.php?bericht=108029
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Montag, 1. Dezember 2008, 15:50

VfB Forchheim – HSC Coburg II 25:27 (14:14)

Obwohl die Landesligahandballer des VfB Forchheim 1861 im Duell gegen den Tabellenführer HSC Coburg II mit 25:27 (14:14) unterlagen, gestalteten die Männer von Trainer Elmar Ehrich mit ihrem engagierten Auftritt die Begegnung weitgehend auf Augenhöhe. In der kampfbetonten Partie wackelte der Titelaspirant, hatte aber letztendlich genügend Stehvermögen, die mit großer Leidenschaft geführte Partie durch einen Arbeitssieg für sich zu entscheiden. Es war sicher kein Spiel für Handball-Ästheten, aber an Emotionen und Spannung gab es allemal genug zu sehen. Ein gutes Debüt beim Gastgeber gab Neuzugang Dominik Jahn im VfB-Trikot, der von Winkelhaid nach Forchheim wechselte. Bei den Gästen fehlten die etatmäßigen Kreisspieler Stefan Schuhmann und Hauke Ketels.

Nach der zuletzt vernichtenden Niederlage gegen Herzogenaurach waren die Sorgen von Trainer Elmar Ehrich, ob und wie die Mannschaft zurück in die Spur zu bekommen sei. Natürlich hinterfragte sich der junge Coach, wie sein Team die anfangs so bestechende Form so hat verlieren können. Die Maxime für das Coburger Spiel war – nach zwei sehr gut gelaufenen Trainingseinheiten am Dienstag und Donnerstag – folgende: Wir haben keine Chance, aber unseren Spaß wollen wir haben. Ehrich: "Wichtig für uns war es, wieder als Mannschaft zu kämpfen und uns für die zuletzt nicht unbedingt bestechenden Leistungen zu rehabilitieren." Besser ins Spiel fanden die Vestestädter.

Coburg trat an als Tabellenführer und heißer Aufstiegsfavorit, doch die Art und Weise, wie sie sich nach dem Spiel über ihre knapp errungenen zwei Punkte freuten, zeigt deutlich, was für einen harten Kampf der VfB ihnen geliefert hatte. Besser ins Spiel fanden die Vestestädter, sie standen kompakt in der zunächst 6:0 ausgerichteten Abwehr, ab der 20. Min stellten sie auf 5:1 um, dahinter stand mit Routinier Stefan Apfel ein ausgezeichneter Keeper zwischen den Pfosten. Die 2:0-Gästeführung egalisierte der mit umsichtig dirigierende und mit Übersicht abschließende VfB Kapitän Jojo Gradl. Auch der Rest der Mannschaft suchte geduldig die Chance und so wurden die Angriffe wesentlich besser vorbereitet und abgeschlossen als in der Vorwoche.

Die 6:0-Abwehr arbeitete ebenfalls kraftvoll und beweglich und Neuzugang Dominik Jahn hatte einen tollen Einstand und brachte frischen Wind in den Verbund. Auch vorne konnte er seine Mannschaftskameraden einige Male gut in Szene setzen und ist somit sicher eine Bereicherung für die Mannschaft. Coburg konnte sich insgesamt nur wenige wirklich gute Chancen erspielen und kam öfter über "Notwürfe" zum Torerfolg. Trotzdem lagen die Gäste meist knapp mit ein bis zwei Toren vorne, doch der VfB schaffte immer wieder den Gleichstand. Natürlich wusste Forchheim um die Gefährlichkeit eines Jan Kästner, doch sowohl Tobi Hallmann, der ein gutes Spiel absolvierte, als auch Franz Gärtner oder Alex Kunik hatten den Coburger "Hünen" gut im Griff. Kästner suchte oft in 1:1-Aktionen zu Torerfolgen zu kommen.

Kurz vor der Halbzeit hatten die Gastgeber sogar noch die Gelegenheit, in Führung zu gehen, doch der schnell schaltende Matze Gieck verfehlte das Gehäuse knapp bei einem direkt ausgeführten Freiwurf.

Nach zunächst ausgeglichenem Spiel setzten sich dann Coburg Mitte der zweiten Spielhälfte auf 20:24 ab. In dieser Phase drohte der VfB wieder den Kopf zu verlieren, doch nach der fälligen Auszeit konnte man den Abstand halten und kam sogar mehrmals wieder auf zwei Zähler heran. Leider ahndeten die Schiedsrichter die vielen Stürmerfouls und Schrittfehler Kästners nicht und so wahrte Coburg stets einen knappen Vorsprung.

Sechs Minuten vor Schluss stellte Forchheim die Abwehr dann auf eine offensivere Variante um und hätte Julius Sitzmann (45.) und Thomas Ihrke (51.) ihre Gegenstöße verwandelt und auf ein Tor verkürzt, dann hätte das Spiel noch kippen können. Doch wer will einem jungen A-Jugendlichen einen Vorwurf machen, der gegen einen gestandenen Regionalligaveteranen verwirft. Die Gäste gerieten beim Stand von 25:26 (58.) noch einmal gewaltig ins Wanken, behielten letztendlich aber die Oberhand und entführten somit die Punkte aus der Königsstadt.

VfB: Albrecht, Schmitt – Wolf, Sitzmann, Gärtner, Gieck (1), Krämer (3), Fießer (2), Kunik (1), Hallmann (6/2), Ochs, Ihrke, Gradl (10/2), Jahn (2)

HSC: Apfel, Weiß – Metz (4/1), Schlicke, Kästner (7/2), Rehm (1), Günther (5), Kirchner (4), Wolf, Maier (2), Karapetjan (3), Franke (1)

SR: Dusolt/Epple (Veitshöchheim/Bergtheim)
Zeitstrafen: 6 / 7
Siebenmeter: 5/4;4/3

Quelle: http://www.vfb-forchheim.de/handball/vfb.php?bericht=108035
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Montag, 8. Dezember 2008, 20:33

TV Gerolzhofen – VfB Forchheim 33:20 (15:13)

Eine erneut schmerzlich hohe Niederlage mussten die VfB-Mannen um Trainer Elmar Ehrich beim Tabellenvierten in Gerolzhofen einstecken. Die heimstarken Gastgeber zeigten den Gästen in nahezu allen Bereichen ihre Grenzen auf und siegten klar mit 33:20 vor lautstarker Kulisse.
Entsprechend konsterniert zeigte sich Trainer Ehrich nach dem Spiel: "Wir haben fast alle guten Vorsätze fahren lassen. Von den positiven Ansätzen aus dem Coburg-Spiel war nichts mehr zu sehen. Die Spieler sind jetzt gefragt, sich gemeinsam aufzurichten und auch mal zu beißen wenn es weh tut, damit sich die vergangene Saison nicht wiederholt."

Gerolzhofen begann mit einem druckvollen Angriff und schaffte es nahezu spielend leicht, die Forchheimer Deckung auszuhebeln. Jojo Gradl musste bereits in der dritten Spielminute zwei Minuten vom Platz, als er seinem Nebenmann nur noch zu spät aushelfen konnte. Im Angriff wurde der Ball dank technischer Fehler mehrfach hergeschenkt und so zog Gerolzhofen ungefährdet über 5:0 bis 9:2 auf die Siegerstraße ein. Das Timeout in der sechsten Spielminute schien jedoch zu fruchten und die nochmals energisch auf den Punkt gebrachte taktische Marschroute wurde konsequenter umgesetzt.

Tor um Tor kämpfte sich der VfB, nun mit Dominik Jahn am Kreis und einer Angriff-Abwehr-Wechsel Konstellation (Jojo Gradl tauschte nach seiner zweiten 2min-Strafe in der achten Spielminute mit Klaus Fieber) auf 10:9 heran. Zwar konnte sich Gerolzhofen noch einmal auf drei Tore absetzen, doch Tobi Hallmann verkürzte mit der Schlusssirene auf den 15:13-Halbzeitstand.

Den zweiten Durchgang verschliefen die Gäste dann aber völlig. Erneut dieselben Fehler wie zu Spielbeginn und Gerolzhofen bestrafte die zaghafte Art des VfB sehr konsequent. Trainer Ehrich musste erneut sehr früh die grüne Karte zücken, um seine Männer wachzurütteln. Doch diesmal half die Auszeit nichts: Gerolzhofen setzte sich mit 8 Toren in Folge auf 23:13 ab und das Spiel war bereits nach 40 Minuten entschieden. Die zahlreichen Heimfans feierten ausgelassen das Schaulaufen ihrer Mannschaft, als beim VfB alle Dämme brachen und Gegenwehr nur noch von vereinzelten Spielern geleistet wurde.
"Die einzigen Spieler, die ich heute aus der Kritik ausnehmen kann, sind die beiden Torhüter", so Ehrich nach der Partie, "die von der Abwehr völlig im Stich gelassen doch eine anständige Leistung geboten haben." Der Rest der Mannschaft müsse sich ordentlich Gedanken machen, wenn man sich nicht bald auf einem Abstiegsplatz wieder finden wolle.
Die Aufgaben für den VfB werden jedoch mit Sicherheit nicht leichter, denn am kommenden Wochenende werden die Mitabsteiger aus Rothenburg versuchen, die Punkte aus der Königsstadt zu entführen.

VfB: Albrecht, Schmitt – Wolf, Sitzmann, Gärtner (2), Gieck (2), Krämer, Fießer (4), Kunik, Jahn (3), Hallmann (5/2), Ochs, Ihrke (2), Gradl (2)

Gerolzhofen: Weinig, Resler – Brand (4), Kneuer (6), Friedrich (3), T. Servatius (3), Hauck (5/2), Walter (2), Schamling (4), F. Servatius (1), Löhrlein (2), Seyerlein (3)

Schiedsrichter: Kauschke, Sahrmann (HSG Niederlindach/ ATS Kulmbach)

he

Quelle: VfB Forchheim
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Montag, 15. Dezember 2008, 15:26

VfB-Männer überraschen beim 31:27 über Rothenburg
Unbändiger Siegeswille zog Gast den Zahn


VfB Forchheim – TSV Rothenburg 31:27


Die Erleichterung war groß, die Freude riesig – die nahe an die Abstiegszone gerutschten Handballer des VfB Forchheim 1861 haben nach drei Niederlagen am Stück gegen den TSV Rothenburg einen nie erwarteten Sieg gefeiert.

Der 31:27 (14:8 )-Erfolg des Teams von VfB-Trainer Elmar Ehrich basierte auf einem unbändigen Siegeswillen der Gastgeber, die sich nach dem 5:5 (11. Minute) entscheidend absetzen konnten (14:6/24. Minute). Auffällig war erneut, dass Elmar Ehrichs Männer gegen Spitzenclubs mit mehr Leidenschaft spielen als gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellenbereich, wie zuletzt etwa Herzogenaurach.

Gestützt auf eine beweglich-aggressive Abwehr und auf einen großartig aufgelegten Keeper Frank Albrecht ging der VfB beherzt ans Werk, wobei er ständig vorlegte und die Gäste meistens durch ihren wurfgewaltigen Halbrechten Hadziabdic nachzogen. Nach dem 5:5 beeindruckte der VfB durch seine zupackende Defensivarbeit die Gäste dermaßen, dass ihnen bis zur Pause nur noch drei Treffer gelangen.

Die Hausherren nutzten das und kamen immer besser ins Rollen. Vor allem durch die hervorragend aufgelegten Rückraumspieler Benjamin Krämer (zehn Treffer) und Tobias Hallmann (sechs) erhöhten sie laufend den Vorsprung. Die Tauberstädter schienen durch die körperbetonte Spielweise, mit der sie vom VfB am Torwurf gehindert wurden, der Verzweiflung nahe.

Im Angriff machten die Forchheimer wenig Fehler, schlossen meistens sicher ab und gaben damit den Gästen kaum Gelegenheiten zum schnellen Gegenstoß. Bis zur 27. Minute gelangen den favorisierten Tauberstädter nur sechs Treffer, Beleg dafür, wie gut die VfB-Defensive arbeitete.

Hannes Kölle verkürzte für die Gäste zum Pausenstand. Nach ein paar aufmunternden Worten in der Kabine von Trainer Elmar Ehrich, so weiterzuspielen und im Kampf nicht nachzulassen, legten die Mannen um Jojo Gradl wieder los und führten nach 40 Minuten 20:14.
Der VfB ließ danach allerdings die Zügel etwas schleifen. Zudem ließ TSV-Trainer Helmut Hofmann Joja Gradl in kurze Deckung nehmen und die TSV-Abwehr wurde von 5:1 offensiv auf ein 4:2-System umgestellt, um zu schnellen Ballgewinnen zu kommen.

Beinahe hätte Hofmann damit Erfolg gehabt, denn Gradl sah (42.) die Rote Karte (er stieß beim Konterlauf seinen Gegenspieler in den Rücken), der VfB hatte nur vier Spieler auf dem Feld und der Vorsprung schmolz auf 23:21 (48.). Doch der VfB hatte auf diese Herausforderung die richtige Antwort und die hieß „Ruhe bewahren“. Dominik Jahn dirigierte geschickt das Spiel und auch Tobias Hallmann behielt die nötige Ruhe im Spielaufbau. Mit drei schnellen Toren in Folge verschaffte sich der Gastgeber wieder ein Fünf-Tore-Polster (26:21). Näher als vier Tore kamen die Rothenburger nicht mehr heran, konnten nicht an ihre zuletzt guten Leistungen anknüpfen. Dem VfB dagegen sollte der Sieg Selbstvertrauen geben, zumal man mit einem ausgeglichenen Punktekonto (12:12) in die Weihnachtsferien geht.

Der VfB-Trainer Elmar Ehrich war denn auch mit der Vorstellung seiner Mannschaft sehr zufrieden: „Wir haben gezeigt, dass wir, wenn die Einstellung stimmt, auch mit den Teams aus der Spitzengruppe mithalten können. Wenn der Einsatz passt, dann kommt auch das Spielerische zurück. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir im Training geübt haben.“

VfB: Albrecht, Schmitt – Wolf, Gärtner, Gieck (2), Krämer (10), Fießer (3), Kunik, Jahn (1), Ochs, Ihrke (3/1), Gradl (6/1), Hallmann (6).

TSV: Schatzeck, Hanger – F. Kölle, Fritz, H. Kölle (7/3), Egelseer (3), Wittmann (1), Farr (2), Schubart, Striffler (1), Hadziabdic (9), Pfingstgräf (4).

Schiedsrichter: Arheidt, Liebsch (Hammelburg)
Zeitstrafen: 5/4
Rot: Gradl (42.)/Schubart (54.)
Siebenmeter: 4(3)/4(3).

he

Quelle: VfB Forchheim
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Dienstag, 13. Januar 2009, 10:24

SV Auerbach – VfB Forchheim 36:23 (17:8 )

Was man schon im Vorfeld befürchtete, traf in voller Härte ein: Die Landesligahandballer des VfB Forchheim 1861 unterlagen beim SV Auerbach im letzten Vorrundenspiel deutlich mit 36:23 (17:8 ).

Damit haben die Oberpfälzer, die sich durch den Neuzugang Thomas Bader von HaSpo Bayreuth wesentlich verstärkten, ihre derzeitige Vormachtstellung in der Liga untermauert und nach Coburgs Niederlage in Rothenburg die Tabellenführung übernommen. Dagegen ist der VfB um einen Rang auf Platz neun abgerutscht. Die Vorzeichen für die Forchheimer waren bei dem seit nunmehr elf Spielen sich in Superform präsentierenden Gastgeber alles andere als günstig. VfB-Trainer Elmar Ehrich, der ohnehin nur über einen dünnen Personalkader verfügt, musste zudem noch auf den verletzten Tobias Hallmann (Bänderriss im Knöchel) und auf den beruflich verhinderten Dominik Jahn verzichten.

Die Partie begann etwas holprig, nach zehn Minuten stand sie 3:1. Wie man erfolgreich Handball spielt, demonstrierte dann die junge SV-Truppe mit zunehmender Spieldauer. Die erste klare Chance der Partie hatte allerdings der VfB, doch Matze Gieck scheiterte im Gegenstoß am überragenden SV-Torwart Marco Weih, der den etatmäßigen Stammkeeper Max von Borstel glänzend vertrat. Wie man es besser macht, bewiesen die Schützlinge von SV-Trainer Joschi Graß im sofortigen Gegenzug mit der 1:0-Führung. Beim 5:2-Rückstand (14.) hatte der VfB gute Möglichkeiten im Gegenstoß und durch einen Siebenmeter näher heranzukommen, doch der super reagierende SV-Schlussmann vereitelte all diese Chancen. Das Erfolgsrezept der Gastgeber bestand darin, aus einer beweglich-5:1-offensiv ausgerichteten Abwehr, die zudem sehr aggressiv zu Werke ging, den Gegner zu Fehlern zu zwingen und somit durch Ballgewinne die Basis für den Gegenstoß zu schaffen. Zudem bildete der Mittelblock ein kaum überwindbares Bollwerk für Würfe aus dem Rückraum. Dieses Rezept ist voll aufgegangen, denn die Hälfte der 36 Treffer fiel aus dieser Spielvariante. Der VfB ließ sich durch die aggressive Spielweise der Auerbach beeindrucken, ging längst nicht so beherzt in die Zweikämpfe wie gegen Rothenburg. Außerdem hatte er Pech, denn bis zum Stand 13:4 (23.) traf er dreimal den Pfosten und vergab noch einige gute Konterchancen. Mit der klaren Führung im Rücken demonstrierten dann die dynamischer agierenden Gastgeber kurz vor dem Seitenwechsel den 500 Zuschauern mit einem Kempator noch ein technisches Kabinettstückchen zum 17:7, ehe Jojo Gradl den 17:8-Pausenstand herstellte.

Nach dem Wechsel spielten die Gastgeber ihre ganze Klasse aus. Vor allem Neuzugang Thomas Bader zeigte in 1:1-Aktionen seine individuelle Klasse markierte drei Treffer am Stück zum 23:10 (40.) und glänzte durch gute Anspiele. Beim VfB gefiel die Achse Gradl/Fießer. Immer wieder gelang es dem Routinier den Ball an den Kreisspieler durchzustecken, der sich mit sechs Toren bedankte. Mit schnellen Gegenstößen demonstrierte weiterhin der Tabellenführer seine Überlegenheit, ließ den VfB kommen, um dann durch Thomas Reger und Philipp Schöttner im Konter zuzuschlagen. Da die Partie eh gelaufen war, gab Trainer Elmar Ehrich den A-Jugendlichen Julius Sitzmann, Philipp Wolf und Matthias Ochs die Chance, um Spielpraxis zu sammeln.

SVA: Weih, Weiss – B. Schnödt, Geserer (2), Wölfel (2), Hofmann (7/3), Hackenberg (3), Winter, Herold (3), Reger (9/1), Schöttner (7), Gross, Bader (3).

VfB: Albrecht, Schmitt – Wolf (3), Sitzmann, Gärtner (1), Gieck, Krämer (3), Fießer (6), Kunik (1), Ochs, Ihrke (4/3), Gradl (5/1).

Schiri: Binneweiß/Weschenfelder (Rimpar/Würzburg)
Zuschauer: 500
Siebenmeter: 4/4, 7/4 (Ihrke verwandelt einen vom Torwart abgewehrten 7m im Nachwurf);
Zeitstrafen: 5/7;
Rote Karten : SV: 1 (Hofmann 3x2Min. in der 57.), VfB: Ihrke (2 Sek. vor Schluss nach einem Foul beim Gegenstoß)

he

Quelle: VfB Forchheim
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Dienstag, 27. Januar 2009, 14:01

17.01.2009
HC Sulzbach – VfB Forchheim

HC Sulzbach-Rosenberg – VfB Forchheim 33:27 (19:14)

Zum Rückrundenauftakt mussten sich die Landesligahandballer des VfB Forchheim 1861 beim HC Sulzbach nach langer starker Gegenwehr dann im Laufe des Spiels wegen zunehmender individueller Fehler mit 27:33 (14:19) geschlagen geben.


Der VfB begann die Partie in der Oberpfalz hochkonzentriert und konnte bis Mitte der ersten Halbzeit stets ein Tor vorlegen. Dann schlichen sich allerdings vermehrt individuelle Fehler ein und auch in der Abwehr wurde nun nachlässiger verteidigt. Sulzbach nutzte diesen Umstand konsequent aus und zog nun seinerseits davon. In der Folge war dem VfB nun die Nervosität anzumerken – Angriffe wurden nicht mehr so sorgfältig vorbereitet und das Rückzugsverhalten hinkte den schnellen Hausherren hinterher. In die Pause ging es mit einem 5-Tore-Rückstand.

Dennoch schien noch nicht alles verloren, mit neu angestacheltem Kampfgeist wollte man den Rückstand Stück für Stück wieder wett machen. In einer Schwächephase der Sulzbacher konnte man sogar noch auf drei Tore herankommen, scheiterte dann aber wieder im Angriff an sich selbst und vergab mehrere gute Torgelegenheiten. Sulzbach hingegen drehte vor der lautstarken Heimkulisse richtig auf und war den Gästen auf nahezu allen Positionen einen Schritt voraus. Bezeichnend, dass Torjäger Michi Waitz kurz vor dem Ende bei angezeigtem Zeitspiel dann noch von knapp 14 Metern zum Endstand von 27:33 aus Forchheimer Sicht traf.

HC: Güthe, Vojtech – Moritz (3), Nachtman (1), Andörfer (2), Artz, Waitz (9/4), Englhard (1), Hartmann (6), Munker (2) Stauber (2), Braun (3/1), Forster (2), Rohrbach (2)

VfB: Albrecht, Schmitt – Wolf, Gärtner (1), Gieck (1), Krämer (6), Fießer (5), Kunik (3), Ochs (1), Ihrke (7/4), Gradl (3)

Schiris: Homa/Mehl (Stadeln)
Zeitstrafen: 7/5; Rote Karten: keine; Siebenmeter: 7/5/ 6/4.

ee
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Dienstag, 27. Januar 2009, 14:03

24.01.2009
Landesliga Nord: Der VfB Forchheim musste im Kampf um den Klassenverbleib in der Landesliga Nord gegen den HC Erlangen II mit 26:28 einen herben Rückschlag einstecken. Ali Salihu wurde reaktiviert, braucht aber noch etwas Zeit.

Der VfB erhält den nächsten Dämpfer
VfB Forchheim – HC Erlangen II 26:28

In dem „Vier-Punkte-Spiel“ der Landesliga Nord unterlag der VfB Forchheim dem HC Erlangen II nach dürftiger zweiter Halbzeit mit 26:28 (16:14). Die Oberfranken bleiben vorerst auf einem Abstiegsrang. Die Gäste hatten sich moralische Unterstützung in Person von Frank Bergemann, dem Trainer der Zweitligamannschaft, mitgebracht.


Die Partie begann für den VfB recht ordentlich. Bis Mitte der ersten Spielhälfte führte Forchheim mit einem bis zuweilen drei Toren. Hier zeichnete sich die Achse Gradl/Fießer aus. Sie waren auch die herausragenden Kräfte im VfB-Team. Der Vorsprung hätte noch höher sein können, denn Forchheim traf in dieser Phase viermal den Pfosten.
Danach war die VfB-Abwehr kurzzeitig leicht desorientiert. Diese Zeit nutzten die Gäste und erzielten vornehmlich mit schön herausgespielten Toren über den Kreis den 7:7-Gleichstand. Damit nicht genug: Mit 8:9 und 9:10 lagen sie zweimal in Front. VfB-Trainer Elmar Ehrich nahm zum richtigen Zeitpunkt eine Auszeit und fand die richtigen Worte: Denn fortan agierte sein Team konzentrierte und baute den Vorsprung auf 15:11 (27.) aus. Doch die jungen Gäste ließen sich nicht abschütteln, verkürzten mit zwei Gegenstößen auf 15:13 (28.). Alexander Kunik erhöhte auf 16:13, im Gegenzug verkürzte Alexander Streng mit einer starken Aktion zum 16:14-Pausenstand.

Erlangen zeigte beileibe keine Glanzvorstellung in Durchgang 2. Der HCE hatte es allerdings leicht gegen einen drucklosen VfB-Angriff , der mit halbherzigen und hohen Würfen auf das von Thorsten Neukirchen gut bewachte Gehäuse eine Fahrkarte nach der anderen zog und im Gegenstoß ausgekontert wurde. Dem VfB-Spiel fehlte das Durchsetzungsvermögen. Über die Außen kam so gut wie nichts, und auch die technischen Fehler nahmen zu.

Mit dieser harmlosen Spielweise war die bewegliche und aggressive HCE-Deckung nicht auszuhebeln. Dennoch schöpfte Forchheim beim 22:23 (47.) nach Johannes Gradls Anschlusstreffer wieder Hoffnung. Als dann die Gäste noch einmal das Tempo verschärften und mit vier Toren in Folge auf 22:27 davonzogen, war die Partie gelaufen. Forchheims furioser Schlussspurt kam zu spät. Die junge Erlanger Truppe durfte sich in der von beiden Seiten sehr fair geführten Partie über zwei wichtige Punkte im Kampf um den Ligaerhalt freuen, während dem VfB schwere Zeiten bevorstehen.

Ein kleiner Lichtblick war der reaktivierte Ali Salihu, der sich spontan bereit erklärte, während der angespannten Personallage auszuhelfen. Allerdings darf man von ihm keine Wunderdinger erwarten, denn er hat lange Zeit ausgesetzt. Aber seine motivierende Art sollte die Mannschaft positiv beeinflussen. Zwei bis drei Spiele muss man ihm noch zu gestehen, dann dürfte er eine Verstärkung für die Mannschaft sein.

VfB Forchheim: Albrecht, Schmitt – Wolf, Sitzmann, Gärtner 1, Gieck 2, Krämer 2, Fießer 9, Kunik 1, Ochs, Ihrke 1/1, Gradl 9/1, Salihu 1

HC Erlangen II: Schmidt, Neukirchen – Roth 3, Reier, Szasz, Kohler 1, Haberstrumpf 5, J. Knerr 5, Kersten 3, Wein 5/3, Mathias 3, Streng 3

SR: Duscher, Kwasny (Neunburg)
Zeitstrafen: 0 / 3
Siebenmeter: 3/2 / 3/3

he

Quelle: VfB Forchheim
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Mittwoch, 11. Februar 2009, 08:12

ASV Cham – VfB Forchheim 32:29 (17:14)

Nach der 32:29 (17:14)-Niederlage bei dem ebenfalls abstiegsbedrohten ASV Cham hat sich nun die Lage bei den Landesligahandballern des VfB Forchheim 1861 weiter verschärft.


Der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen ist zwar momentan noch gering, er beträgt nur einen Punkt. Es wird allerhöchste Zeit, dass Forchheim wieder einmal punktet. Die Gelegenheit bietet sich am kommenden Samstag im Heimspiel gegen die HG Kunstadt, die mit einem Zähler vor dem VfB steht.

Trainer Elmar Ehrich beim Aufwärmen seines Teams noch sehr zuversichtlich, alle waren voll bei der Sache und wir hatten ein gutes Gefühl.

Dementsprechend ordentlich begann auch die Partie, sie war zunächst ausgeglichen mit Vorteilen für die Gäste (4:5 und 7:10). Vornehmlich aus der zweiten Welle und dem Positionsspiel erarbeitete sich der VfB mehrere gute Torgelegenheiten, und Cham wechselte daraufhin frühzeitig die Torhüter. Gerade Alex Kunik hatte hier einige gute Szenen, kam selbst zum Torerfolg oder legte für Klaus Fießer am Kreis auf.
Bei Cham konnte zunächst nur der immer gefährliche Petr Tahovsky zu überzeugen, der aus jeder Lage und Entfernung traf und schließlich konsequent vom VfB manngedeckt wurde.

Matze Gieck leistete sich in der Manndeckung zwei unnötige Zeitstrafen, so dass er nach seinem dritten Foul (28.) schon zum Duschen geschickt wurde.

Cham verstand es hier geschickt, sich bei den Schiris Vorteile zu verschaffen, die den Umstand nicht erkannten, zwischen Foul und Theater zu entscheiden. Die Folge war, dass Forchheim häufig in Unterzahl auf dem Feld stand. Nach dem 11:14 (25.) und der Roten Karte gegen Gieck hatte der VfB einen Durchhänger und Cham erzielten sechs Tore am Stück.

Mit drei Toren Rückstand (17:14) ging es in die Kabine, hauptsächlich, weil der VfB auf nahezu jeder Position im Zweikampf gegen die Chamer unterlegen war.

Nach zehn Minuten in der zweiten Hälfte hatte Cham mit zwei Gegenstößen in Folge wieder einen 4-Tore-Vorsprung (24:20) hergestellt und das Spiel war bereits zu diesem Zeitpunkt gelaufen. Die VfB-Abwehr war nicht mehr existent und lediglich Franz Gärtner verdient hier ein Sonderlob für seine individuelle Abwehrleistung gegen den starken Tahovsky.

Im Angriff fand der Rückraum wieder einmal kein Mittel, den gegnerischen Schlussmann zu überwinden. Trainer Elmar Ehrich wird sich hier alternative Wege überlegen müssen. Es kann nicht immer der ganze Druck auf Jojo Gradl lasten, der als einziger Angreifer seine gewohnte Leistung abrief.

Alles in allem ein ernüchternder Auftritt bei einem schlagbaren Gegner, der eben für den VfB offensichtlich nicht schlagbar war.

Cham: Gruber, Hejduk – M. Selmer (2), B. Geißler (6/1), Tahovsky (12/1), S. Geißler (1), B. Heiduk (1), Strauß (1), Meier (4/1), Eckert (3/2), Soukup (2), Bemmerl

VfB: Albrecht – Gärtner (1), Gieck, Krämer (4), Fießer (7/1), Kunik (3), Gradl (8/5), Salihu (3), Wolf, Sitzmann (1), Ochs (2)

SR: Behrens/Hehn (Flügelrad Nürnberg/Stadeln)

ee

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Mittwoch, 11. Februar 2009, 08:14

Eine zentnerschwerer Last fiel den Handballern des VfB Forchheim 1861 nach ihrem hart erkämpften Sieg über die ebenfalls gefährdete HG Kunstadt von den Schultern.
VfB-Werfer kämpfen sich aus Abstiegszone
VfB Forchheim – HG Kunstadt 32:29


Man konnte sowohl bei der Mannschaft als auch bei den Fans in der Halle spüren, dass es um viel ging in diesem Spiel: Rehabilitation für die zuletzt schlechten Leistungen, Überspielen der eigenen Schwächephasen und nicht zuletzt zwei ganz wichtige Punkte in Sachen Klassenerhalt. Aber natürlich hatten sich auch die Gäste nach dem Weggang ihres Trainers Bernhard Müller einiges vorgenommen.

Entsprechend energisch begannen beide Mannschaften das Spiel, wobei Kunstadt zunächst die Nase vorn hatte und deren Torjäger Florian Klihm aus dem Rückraum immer wieder zu leichten Toren kommen konnte. Auch als der junge Bad Neustädter Mittespieler das Ruder übernahm, konnte die 5:1 noch nicht durchgehend überzeugen, so dass wir auf die gewohnte 6:0-Formation umstellten. Die Abwehr fing sich und auch Torhüter Frank Albrecht steigerte sich in einen Rausch und konnte mehrere gute Bälle entschärfen.

Als sich der bis dato phantastische Gästetorwart Jürgen Friedlein bei einem Siebenmeter am Knie verletzte, begann das Blatt sich aber zu wenden. Forchheim profitierte von technischen Fehlern der Gäste und konnte selbst über den schnellen Gegenstoß zu einfachen Toren kommen. Die Kunstädter reagierten auf das Erstarken der Hausherren mit einer ungesunden Härte in der Abwehr – wohl um uns den Schneid abzukaufen. Doch das VfB-Team, allen voran Franz Gärtner, steckte nicht auf sondern nahm den Kampf an. In der Folge hagelte es reihenweise blutige Lippen und Nasen für die Forchheimer, die trotzdem immer wieder da hin gingen, wo es wehtat.

Die bis dato umsichtigen Schiedsrichter schienen die Entwicklung ebenso zu bemerken wie die Fans auf der Tribüne. So wurde im zweiten Durchgang die Stimmung aufgeheizter und die Schiedsrichter begannen nun progressiv zu bestrafen. In der Folge verließen der Forchheimer Benjamin Krämer sowie die Kunstädter Klihm und Kreisläufer Sascha Heublein das Spiel vorzeitig, um sich ihren Fanblöcken anzuschließen. Kunstadt hielt jedoch an der Spielweise fest, die manchmal mehr an Faustkampf als an Handball erinnerte und dezimierte sich weiter, während Physiotherapeutin Verena Klar auf Forchheimer Seite Platzwunden, ausgekugelte Finger und andere Blessuren zu behandeln hatte und regelrecht in Stress geriet.

Nach der Verletzung von Torwart Frank Albrecht, die ausnahmsweise nicht auf einen Faustschlag des Gegners zurückzuführen war, kam dann Michael Schmitt ins Spiel, der am Ende mit seinen Super-Paraden zum Matchwinner avancieren sollte. Der VfB erspielte sich einen komfortablen Fünf-Tore-Vorsprung, der zwar noch einmal auf zwei Tore schrumpfen sollte, aber dank einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung bis zum Spielende bei 32:29 nicht mehr weiter in Gefahr geraten sollte.

Die Forchheimer Mediziner haben nun alle Hände voll zu tun bis am kommenden Sonntag im Stadelner Hexenkessel die nächste Prüfung auf die Ehrich-Schützlinge wartet.:

VfB: Albrecht, Schmitt – Wolf, Sitzmann, Gärtner (5), Gieck (4), Krämer (1), Fießer (3), Kunik, Hallmann, Ochs (1), Ihrke (5/3), Gradl (12/4), Salihu (1)

HGK: Friedlein, Neuburg – Bernert, Stirbati (1/1), Hoh (2/1), Maile, Klihm (7), Lutter (3), S. Heublein (5), Kratzer (4/1), Müller (7)

SR: Hegendörfer/Warter (Feucht)
Zeitstrafen: 9 / 9
Siebenmeter: 7/5 / 5/3
Rote Karten: 1 / 2 (Krämer 3x2 min/43.- Klihm 3x2 min./48., Heublein 3x2 min./56.)

Stimmen zum Spiel
VfB-Trainer Elmar Ehrich:
"Die Mannschaft hat sich heute wieder von ihrer guten Seite gezeigt und ihre Stärken voll ausgespielt. Auch die Kampfansage der Kunstädter hat sie nicht aus der Bahn werfen können. Die Schiedsrichter hätten einige der Fouls noch klarer mit direkten roten Karten bestrafen müssen, aber ich bin zuversichtlich, dass die Blessuren auch dank der wichtigen zwei Punkte am kommenden Wochenende schon wieder vergessen sind."

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Quelle: VfB Forchheim
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