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Steve22

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Donnerstag, 26. August 2010, 17:18

SSG Metten 2010/2011

Hier kommen alle Berichte zur SSG Metten rein!

Neon-Cab

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Montag, 13. September 2010, 03:31

SSG Metten - HG Amberg 27:19
SSG Metten - TG Landshut 28:19
SSG Metten - TV Eggenfde 29:16

Neon-Cab

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Montag, 20. September 2010, 03:31

SSG Metten legt klassischen Fehlstart hin

Stark gehandicapt startete die SSG in die Landesliga Nord. Nach dem Ausfall des einzigen Linkshänders Klein durch Kreuzbandriss, fehlten auch noch Bachmeier und Klima wegen Urlaub bzw. Verletzung. Dennoch war man nach der respektablen Vorbereitung guter Dinge ins 350 km entfernte Partenstein gereist.

Beiden Teams war die Anfangsnervosität deutlich anzumerken. Doch während die SSG gleich zu Beginn zwei gute Möglichkeiten leichtfertig ausließ, fanden die Franken zu ihrer Sicherheit, indem sie Mettens Nachlässigkeiten ausnutzten und schnell mit 3:0 in Führung gehen konnten. In den folgenden 15 Minuten war Metten völlig von der Rolle. Zwar gelang Mühlbauer der Treffer zum 3:1, doch allen Spielern unterliefen unerklärliche Anfängerfehler, die selbst einen D-Jugendtrainer zur Verzweiflung gebracht hätten. Diese Geschenke wurden von den Gastgebern gerne angenommen, die auf 7:1 und 9:3 davonzogen. Zu häufig stand man sich selbst im Weg, sodass der SSG erst nach knapp 19 Minuten der erst vierte Treffer gelang. Im Anschluss kam man zwar besser ins Spiel, doch der Rückstand konnte nicht weiter verkürzt werden. Mit 14:8 ging man in die Halbzeit.

Trainer Becvar appellierte nochmals seine Spieler nicht aufzustecken, doch der TSV kam erneut besser aus den Startlöchern und erhöhte auf 17:8. Zwar gab sich die SSG im weiteren Verlauf nicht auf, doch gegen die kompakten Hausherren um den überragenden Spielgestalter und Goalgetter Szentgyörgyi, dem 10 Treffer gelangen, fand die SSG in keiner Phase ein probates Mittel. So lief man fast durchwegs einem 10-Tore Rückstand hinterher. In der Schlussphase legten die Einheimischen sogar noch fünf Tore nach, sodass die SSG letztlich mit 35:20 unter die Räder kam.
Jetzt heißt es die Fehler zu analysieren und den Kopf frei zu bekommen, denn bereits am Samstag (17 Uhr) erwartet man im Derby den ASV Cham. Mit dem Publikum im Rücken wird die SSG sicher eine andere Vorstellung liefern.
Es spielten: Detlaf, Forstner, Fleischmann (4), Eckert, Steininger (6/4), Mühlbauer (1), Jirsa (4), Dermühl, Karasek (4), Sedlmeier, Schwab (1), Spieß und Elgeti

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Montag, 27. September 2010, 17:21

Bei der SSG waren Bachmeier und Klima wieder an Bord. Doch die derbe Schlappe der Vorwoche geisterte offenbar noch immer in der Köpfen der Akteure herum. Gleich in der ersten vier Angriffsversuchen leistete man sich erneut technische Fehler. Nur gut, dass auch die Gäste ihre Probleme hatten. Die Abwehr der Hausherren stand gut. Spieß und Fleischmann hatten Chams gefährlichsten Akteur Tahovsky während der kompletten Partie gut im Griff und langsam aber sicher konnte man auch im Angriff die Unsicherheit ablegen. Vor allem Karasek wurde zum Dreh- und Angelpunkt. Dabei leitete er geschickt Mettens Spielzüge ein und erwies sich als besonders effizient im Abschluss. Nach dem 6:6 wurde es brenzlig, als drei Spieler nacheinander eine Zeitstrafe aufgebrummt bekamen. Doch mit großem Kampf rettete man sich ganz ansehnlich über die Zeit. Zwar ging der ASV mit 7:8 in Führung, aber die SSG blieb auch in der Folge auf Tuchfühlung. Beim Stand von 11:13 ging man in die Pause.





Auch im zweiten Durchgang bewegten sich beide Teams auf Augenhöhe. Immer wieder schaffte Metten den Anschluss, doch die cleveren Gäste konnten stets nachlegen. Es dauerte bis zur 46. Spielminute, als der SSG erstmals wieder der Ausgleich zum 20:20 gelang. Doch während die SSG jetzt viele gute Möglichkeiten vergab, erwiesen sich die Außenspieler des ASV als treffsicher und brachten ihr Team mit 20:23 in Front. Leider verletzte sich Klima in dieser Phase, doch angetrieben vom lautstarken Anhang steckten die Klosterer nicht auf und schafften beim 24:25 wieder den Anschluss. Der ASV erwies sich in den Schlussminuten als nervenstark und brachte nach dem 26:27 den Vorsprung über die Zeit. Trotz der Niederlage war bei der SSG ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen.



Es spielten: Detlaf, Forstner, Fleischmann (1), Eckert, Steininger (4/3), Jirsa (1), Klima (3), Dermühl, Karasek (13/7), Schwab (3), Bachmeier (1), Spieß und Sedlmeier

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5

Dienstag, 5. Oktober 2010, 17:03

SSG wartet weiterhin auf ein Erfolgeserlebnis



Denkbar knapp verlor die SSG Metten ihr Match beim TV Gerolzhofen mit 28:29 (15:15) und bleibt deshalb weiterhin in den Tiefen der Tabelle.



Gegen den großen Unbekannten aus dem Frankenland kam die SSG wiederum nur schwer in die Gänge. Nach dem 3:4 geriet die SSG, bedingt durch zwei Unterzahlsituationen, mit 3:7 in Rückstand. Erst in der Folge fanden die Klosterer besser zu ihrem Spiel. Angetrieben vom erneut überragenden Regisseur Zbynek Karasek konnte die SSG zum 9:9 ausgleichen und beim 11:10 erstmals die Führung übernehmen. In dieser Phase versäumte man es in Überzahlsituationen wiederum leichtfertig den Vorsprung weiter auszubauen. Leider kam dann auch noch Pech hinzu. Ein Wurfversuch der Hausherren, der klar am Außennetz landete, wurde von den Unparteiischen als Treffer gewertet. Außerdem wollten sie einen Faustschlag von Jirsa gesehen haben und schickten diesen mit Rot vom Feld, was auch noch eine weitere Sperre befürchten lässt. Mit dem Halbzeitpfiff glichen die TV'ler zum 15:15 aus.





Nach dem 16:15 nutzen die Hausherren die obligatorische "Verschnaufpause" der SSG zum 17:20. Diesem Rückstand rannte die SSG bis zur 50. Minute nach. In der Abwehr verteilte man am Ende zu viele Geschenke, während man im Angriff gute Möglichkeiten vergab. Besonders von den Außenpositionen musste man zu viele vermeidbare Treffer hinnehmen. Trotzdem war beim 23:25 noch nichts verloren. Als Metten zwei klare Strafwürfe verweigert wurden, ein klarer Treffer keine Anerkennung fand und ein Strafwurf am Pfosten landete, konnten dies die Einheimischen zur 23:28 Führung nutzen, was schon wie die Vorentscheidung aussah. Doch die SSG steckte nicht auf. Becvar stellte die Abwehrformation nochmals um, was den Einheimischen offensichtlich Probleme bereitete. Darüber hinaus hielt Torhüter Forstner die SSG durch Glanzparaden weiter im Spiel, sodass die SSG Tor um Tor verkürzen konnte.



Der Anschlusstreffer gelang aber erst kurz vor Abpfiff, sodass der TV den Vorsprung doch noch über die Zeit retten konnte. Für die SSG heißt es nun, die Leistungsschwankungen in den Griff zu bekommen. Mit einem Erfolgserlebnis am Samstag (17.00 Uhr) gegen den TV Etwashausen will man den Auftakt zu einer Aufholjagd starten.



Es spielten: Detlaf, Forstner, Fleischmann (2), Eckert, Steininger (1), Schwab, Jirsa (1), Klima (3), Karasek (15/5), Sedlmeier, Bachmeier (4), Spieß (2) und Elgeti

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Donnerstag, 7. Oktober 2010, 03:07

Im Keller-Duell gegen Etwashausen könnte doch was gehen



Logo EtwashausenMit dem nunmehr dritten von insgesamt zehn fränkischen Liga-Nord-Vereinen bekommen es die Klosterer jetzt zu tun. Der TV aus Etwashausen, einem Stadtteil der unterfränkischen Weinmetropole Kitzingen, kommt als Aufsteiger aus der Bezirksoberliga der TVE vom Main an die Donau zum Bayernliga-Absteiger, der mit dem FC Bayern eines gemeinsam hat: den miserabelsten Saisonauftakt seit Menschengedenken. Etwashausen klingt wie Entenhausen, ist es aber allein schon handballerisch nicht. Obgleich sich der TVE als der „Verein der Gärtner“ bezeichnet, was sicherlich mit dem fruchtbaren Main-Schwemmland zu tun hat, auf dem auch Handballer gut gedeihen.



Etwashausens Damen etwa spielen bereits die zweite Saison in der Bayernliga. Das Herren-Team der Unterfranken als Tabellenletzte übertreffen die Niederbayern in Sachen Fehlstart sogar noch deutlich: Es setzte bisher drei heftige Niederlagen, zuletzt zuhause gegen die Reserve des Zweitligisten Coburg. Selbst die gesetzten Herren vom HC Sulzbach, alte SSG-Bekannte aus der Landesliga Mitte, konnten zum Saisonauftakt am Main gewinnen. Der mittelfränkische Mitaufsteiger TV Roßtal, für Metten auch kein Unbekannter und zuhause eine Macht, zeigte dem Liganeuling ebenfalls seine Grenzen auf.



In der St.Benedikt-Sporthalle auf dem Klostergelände wird ein junges Team auflaufen, das Trainer Frank Munoz erst vor Beginn dieser Saison übernommen hat. Das neu formierte SSG-Team sollte dennoch auf der Hut sein. Vieles von dem, was sich Trainer Roman Becvar vorgenommen hat, funktioniert mit der durchaus sinnvollen Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Heißspornen noch nicht. Vor einer Woche im fränkischen Gerlozhofen war ein deutlicher Aufwärtstrend zu beobachten. Wir wünschen der leidenschaftlich kämpfenden Truppe, dass der Lift nach oben funktioniert.

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Freitag, 8. Oktober 2010, 03:44

Im Keller-Duell gegen Etwashausen könnte doch was gehen

Mit dem nunmehr dritten von insgesamt zehn fränkischen Liga-Nord-Vereinen bekommen es die Klosterer jetzt zu tun. Der TV aus Etwashausen, einem Stadtteil der unterfränkischen Weinmetropole Kitzingen, kommt als Aufsteiger aus der Bezirksoberliga der TVE vom Main an die Donau zum Bayernliga-Absteiger, der mit dem FC Bayern eines gemeinsam hat: den miserabelsten Saisonauftakt seit Menschengedenken. Etwashausen klingt wie Entenhausen, ist es aber allein schon handballerisch nicht. Obgleich sich der TVE als der „Verein der Gärtner“ bezeichnet, was sicherlich mit dem fruchtbaren Main-Schwemmland zu tun hat, auf dem auch Handballer gut gedeihen.

Etwashausens Damen etwa spielen bereits die zweite Saison in der Bayernliga. Das Herren-Team der Unterfranken als Tabellenletzte übertreffen die Niederbayern in Sachen Fehlstart sogar noch deutlich: Es setzte bisher drei heftige Niederlagen, zuletzt zuhause gegen die Reserve des Zweitligisten Coburg. Selbst die gesetzten Herren vom HC Sulzbach, alte SSG-Bekannte aus der Landesliga Mitte, konnten zum Saisonauftakt am Main gewinnen. Der mittelfränkische Mitaufsteiger TV Roßtal, für Metten auch kein Unbekannter und zuhause eine Macht, zeigte dem Liganeuling ebenfalls seine Grenzen auf.

In der St.Benedikt-Sporthalle auf dem Klostergelände wird ein junges Team auflaufen, das Trainer Frank Munoz erst vor Beginn dieser Saison übernommen hat. Das neu formierte SSG-Team sollte dennoch auf der Hut sein. Vieles von dem, was sich Trainer Roman Becvar vorgenommen hat, funktioniert mit der durchaus sinnvollen Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Heißspornen noch nicht. Vor einer Woche im fränkischen Gerlozhofen war ein deutlicher Aufwärtstrend zu beobachten. Wir wünschen der leidenschaftlich kämpfenden Truppe, dass der Lift nach oben funktioniert.

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Montag, 11. Oktober 2010, 03:10

SSG Metten gelingt der erhoffte Befreiungsschlag

24:20 (13:10) Erfolg gegen den Aufsteiger aus Etwashausen.
Kampf Ein Blick auf die Tabelle ließ bereits im Vorfeld erkennen, dass es im Duell der Kellerkinder keinen Handball-Leckerbissen geben wird. Zudem mussten die Klosterer vor dem Spiel die nächste Hiobsbotschaft hinnehmen: Für die nächsten sieben Spiele müssen sie ohne ihren Kreisläufer und Abwehrchef Jirsa auskommen.
Die Gäste waren in der Anfangsphase tonangebend und lagen bis zum 6:7 meist mit einem Tor vorne. Bei den Mettenern war von der eigentlichen Heimstärke wenig zu spüren. Erst beim 8:7 konnte man erstmals die Führung erarbeiten, welche man bis zum Ende nicht mehr abgeben sollte. Vor allem die Abwehrreihe arbeitete nun besser und so konnte man die Führung zwischenzeitlich auf 12:8 ausbauen. Beim Stand von 13:10 ging man in die Pause.
Endlich kam die SSG ohne Handbremse aus der Kabine. Nach dem 13:11 konnte man zwei Überzahlsituationen zum 18:12 nutzen. Vor allem Spieß nutze dabei seine Gelegenheiten konsequent. Doch auch dieser Vorsprung brachte keine Sicherheit ins Spiel. Anstatt die Führung in einer weiteren Überzahl noch weiter auszubauen, fing man sich zwei Gegentore ein und die Gäste witterten wieder Morgenluft, während der SSG nichts mehr einzufallen schien. Beim 19:18 drohte das Spiel sogar noch zu kippen. Doch in dieser Phase spielten sich Klima und Detlaf in den Vordergrund. Klima sorgte mit seiner Wurfgewalt für die Treffer, während Detlaf seinen Kasten in überragender Manier förmlich zunagelte. Dabei erntschärfte der erst 17-jährige Youngster 8 von 12 Strafwürfe und noch etliche Hochprozentige Gelegenheiten. So brachte man den Vorsprung doch noch über die Zeit und siegte letztlich mit 24:20. Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken hofft man nun, dass der Knoten endlich geplatzt ist.

Es spielten: Detlaf, Forstner, Schütz, Fleischmann (3), Eckert (1), Steininger (2/1), Schwab (1), Klima (4), Karasek (5/4), Sedlmeier, Bachmeier (3), Spieß (5), Dermühl und Elgeti

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Montag, 18. Oktober 2010, 17:22

SSG auswärts weiter chancenlos

Herbe 28:36 (14:17) Niederlage in Helmbrechts



Derzeit reißen die Hiobsbotschaften bei der SSG nicht ab. Nach den Langzeitausfällen Klein und Jirsa, mussten am vergangenen Wochenende ausgerechnet die besten Torschützen der Vorwoche, „Air“ Klima und Spieß, verletzungsbedingt passen. Zudem War Steininger nur für den absoluten Notfall mitgereist. Dennoch trat man nach guten Trainingsleistungen und dem Erfolg der Vorwoche zuversichtlich die Reise nach Helmbrechts an, auch wenn die Gastgeber und Aufsteiger eine Woche zuvor beim damaligen Tabellenführer Coburg gewonnen hatten.



Doch obwohl bestens von Becvar auf die Spielweise der Gastgeber eingestellt, konnte die SSG die Vorgaben nicht in die Tat umsetzen. Im Handumdrehen sah man sich mit 1:5 im Rückstand. Fast ohne Gegenwehr ließ man sich von Gastgebern ausspielen, die ausschließlich den Erfolg aus der Nahzone suchten. Beim 5:11 machte sich schon Ratlosigkeit breit. In der folgenden Auszeit schwor Becvar seine Jungsporne nochmals auf die Vorgaben ein und plötzlich agierte man vor allem in der Abwehr besser. Der Vorsprung der Einheimischen schmolz und so konnte man bis zur Pause auf 14:17 verkürzen.





Doch wiederum verschlief man die Anfangsphase des zweiten Durchgangs und sah sich beim 16:22 erneut klar im Rückstand. Zu einer erneuten Aufholjagd reichte es in der Folge nicht mehr, weil man sich zu häufig selbst im Weg stand. Guten Einzelaktionen von Elgeti und Dermühl folgten zu häufig Pässe ins Niemandsland und überhastete Aktionen. Gebundenes Mannschaftsspiel war kaum mehr erkennbar. Vor allem von den gegnerischen Linksaußen musste man insgesamt 12 vermeidbare Treffer hinnehmen, was insgesamt nicht zu kompensieren war. Aufgrund der dünnen Personaldecke fehlten am Ende Kraft und Kondition und so konnten die Franken ihren Vorsprung bis zum Ende auf 28:36 ausbauen.



Ein besonderes Lob muss den beiden umsichtigen Schiedsrichterinnen Herberth/ Richter aus Zirndorf bzw. Nürnberg ausgesprochen werden.



Zieht man die nötigen Lehren aus der Begegnung, so wird dies den jungen SSG’lern eine wertvolle Erfahrung sein. Dies gilt es bereits am kommenden Spieltag (Samstag, 17 Uhr) gegen die noch sieglosen Gäste aus Stadeln unter Beweis zu stellen.



Es spielten: Detlaf, Forstner, Fleischmann (3), Eckert (1), Steininger, Schwab (2), Karasek (11/5), Sedlmeier, Bachmeier (4), Dermühl (3), und Elgeti (5)

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Mittwoch, 20. Oktober 2010, 03:58

Tabellenschlusslicht MTV Stadeln zu Gast in Metten

Der Blick auf das Mannschaftsfoto der 1. Herrenmannschaft des Fürther Stadtteil-Vereins MTV Stadeln sagt einiges. Es ist ein Team nahezu aus jungen Eigengewächsen, das zumindest auf dem Bild nicht gerade optimistisch in die Zukunft blickt. In der vergangenen Spielzeit platzierte sich der MTV, der in der Saison 2008/2009 in die 5. Liga aufgestiegen war, in der Endabrechnung noch im sicheren Mittelfeld. Jetzt aber zieren die Fürther das Tabellenende, nicht weit entfernt von der SSG, die ebenfalls mit dem Einbau der Talente aus der erfolgreichen A-Jugend beschäftigt ist. Am Samstag, 23.10.2010, um 17:00 Uhr gastieren die Fürther in der St.-Benedikt-Sporthalle zum Vergleichskampf.
Stadeln ähnelt in vielem den Klosterern. Die Mittelfranken sind weithin bekannt für ihre exzellente Jugendarbeit in Breite und Spitze - von Kindesbeinen an. Zuletzt bildeten sich Stadelner Talente im Handballleistungszentrum Großwallstadt fort mit der Folge, dass sich höherklassige Vereine die Rosinen aus dem Kuchen picken konnten.

Nach dem Tabellenbild haben die Mittelfranken die schlechteste Defensivabteilung in der Landesliga Nord. In der Offensive jedoch zählen sie zum Mittelfeld der Liga. In Fürth macht sich allmählich Verzweiflung breit darüber, dass offensichtlich gar nichts mehr gelingen will. Betrachtet man die zurückliegenden Ergebnisse, so war Stadeln nicht unbedingt der großzügige Punktelieferant. Man hat wenigstens versucht, seine Haut so teuer wie möglich zu verkaufen.

Die SSG kann gegen die verunsicherten Fürther durchaus die nächsten beiden Pluspunkte einfahren. Das setzt allerdings voraus, die Fehler beim letzten Auswärtsmatch gegen Helmbrechts nicht zu wiederholen. Und das heißt: Kämpfen, kämpfen, kämpfen.

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Mittwoch, 27. Oktober 2010, 04:29

Nachdem feststand, dass Spieß und Klima wieder einsatzbereit sind, ging man recht zuversichtlich in das Spiel gegen das Tabellenschlusslicht Stadeln.
Zu Beginn der ersten Halbzeit sah man zunächst ein ziemlich ausgeglichenes Spiel zwischen beiden Mannschaften. Obwohl sich die SSG teils 100-prozentige Chancen herausspielte und anfangs die Spieler des MTV gut im Griff hatte, gelang es den Klosterern nicht, sich einen passablen Vorsprung zu erspielen. Zwar konnte man mehrfach in Führung gehen; die Gäste aus Stadeln schafften jedoch immer wieder den Ausgleich. Beim Stand 13:10 ergab sich für die SSG die Chance, mit 5 Toren in Führung zu gehen. Doch auch in dieser Phase des Spiels gelang es den Einheimischen nicht, die Torchancen zu verwandeln und stärkten so das Selbstbewusstsein der Gäste. Zur Halbzeit kam der MTV bis auf ein Tor an die Mettener heran. Halbzeitstand 13:12.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb das Spiel weiterhin relativ ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich zunächst deutlich absetzten. Beim Spielstand 16:17 gerieten die Mettener erstmals in Rückstand. Ab diesem Zeitpunkt ging es für die Klosterer bergab und sie fanden nicht mehr richtig ins Spiel zurück. Im Angriff verzettelte man sich in erfolglose Einzelaktionen, dazu kamen zahlreiche technische Fehler sowie Fehlpässe. Die Mettener konnten kaum mehr einen Angriff erfolgreich beenden. Zu oft scheiterte man am starken TM aus Stadeln. Die MTVler nutzten diesen Einbruch der Klosterer geschickt aus und erzielten mehrere Tempogegenstoßtreffer in Folge. So erspielten sie sich eine komfortable 20:27 Führung. Bis zum Schlusspfiff gelang es den Mettenern nicht mehr, den Anschluss zu finden, im Gegenteil, die Gäste konnten ihren Vorsprung noch weiter ausbauen. So wurden die Mannen um Trainer Becvar letztendlich mit einer deutlichen 21:33 Schlappe vor heimischem Publikum bestraft.

Für die SSG Metten spielten: Schütz, Detlaf, Fleischmann (3), Eckert, Spieß (2), Steininger, Schwab (1), Klima (5), Karasek (6/3), Sedlmeier, Bachmeier (2), Dermühl, Elgeti (1).

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Mittwoch, 3. November 2010, 03:24

Nach Superstart überrollt

Beim Blick auf die Tabelle reiste die SSG fast chancenlos zum Titelaspiranten nach Sulzbach. Doch Trainer Roman Becvar appellierte an den Teamgeist und mehr Euphorie im Mettener Spiel. Leider musste man zu Beginn einen weiteren Wermutstropfen hinnehmen, weil Bachmeier verletzungsbedingt passen musste.

Doch Metten fühlte sich bei den alten Bekannten aus früheren Spielzeiten sichtlich wohl. Durch das geschlossene Auftreten gab man anfangs deutlich den Ton an. Die Einheimischen, sichtlich verunsichert von der Niederlage aus der Vorwoche brauchten lange, um zu ihrem Spiel zu finden. Nach dem 1:4 bzw. 2:5 wurde es merklich ruhig in der sonst so gefürchteten Halle. Zwar konnten die Einheimischen beim 7:7 erstmals ausgleichen, doch Metten konnte auf ganzer Linie überzeugen. Klima war stets brandgefährlich aus dem Rückraum, Karasek führte cool Regie und Forstner parierte etliche Male glänzend. Das Glück, dass auch abgefälschte Bälle im Tor landeten hatte man sich hart erarbeitet. Manko im Spiel war sicherlich das wenig erfolgreiche Überzahlspiel.

Trotzdem konnte man eine 13:14 Führung mit in die Pause nehmen.

Leider kam die SSG wie verwandelt aus der Kabine und konnte und konnte nicht mehr an den starken Auftritt des ersten Durchgangs anknüpfen. Zu wenig Aggressivität in der Abwehr und Standhandball gepaart mit zu vielen Einzelaktionen bauten den Gastgeber zusehends auf. Plötzlich wollte den Sulzbachern alles gelingen. Vor allem der Rückraum erwies sich als treffsicher und auch die Abwehr kaufte den Klosterern mehr und mehr den Schneid ab. Dadurch kamen die Einheimischen zu etlichen Gelegenheiten aus dem Tempogegenstoß, sodass diese ihren Vorsprung Tor um Tor ausbauen konnten. Nach dem 17:16 fiel die SSG beim 18:26 schnell entscheidend ins Hintertreffen. Nachdem auch Karasek und Klima verletzungsbedingt ausfielen, ging der SSG förmlich die Kraft aus.
In keiner Phase fand man zur Stärke des 1. Durchgangs zurück. Am Ende wurde man von den nun in allen Belangen überlegenen Sulzbachern mit 21:34 überrollt.
Im Mettener Lager muss man nun auf der vielversprechenden Leistung der ersten Halbzeit aufbauen, dann wird man die Punkte am Samstag (17 Uhr) gegen Roßtal sicherlich einfahren können.
Es spielten: Forstner, Detlaf, Fleischmann (4), Eckert, Spieß (2), Steininger (2), Schwab, Klima (5), Karasek (6/2), Sedlmeier, Dermühl und Elgeti (2)

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Montag, 24. Januar 2011, 02:56

SSG Metten bestätigt Aufwärtstrend

29:29 (14:13) im Derby beim ASV Cham

Zbynek Karasek mit 17 Treffern überragender Akteur



Obwohl mit Klima und Schütz erneut zwei Leistungsträger verletzt ausfielen, fuhr man guter Dinge zum Derby nach Cham. Doch das neue Mettener Teamwork zeigte sich auch darin, dass junge Spieler (wie Flo) (ur-)alten Haudegen (Name nicht erwähnt) sogar die Tasche vom Parkplatz zur Kabine trugen, um diese zu entlasten.

Der SSG gelang es von Beginn an, die Vorgaben von Becvar umzusetzen und so war man in der Anfangsphase klar tonangebend. Nach dem 3:3 konnte man mit dem 3:6 ein Ausrufezeichen setzen. Die aufmerksame und bewegliche Abwehr der Mettener stellte die Hausherren immer wieder vor Probleme. Vor allem deren torgefährlichsten Werfer, Petr Tahovsky, hatte man gut im Griff. Doch für diesen trat dann Sebastian Geißler in die Presche, der fast im Alleingang wieder für den Ausgleich sorgte. Im Verlauf der Halbzeit konnte sich keine Mannschaft um mehr als einen Treffer absetzen. In einem Duell auf Augenhöhe tat sich auf Mettener Seite besonders Zbynek Karasek hervor, der immer wieder die Lücken im gegnerischen Abwehrverband zu nutzen wusste. Beim Stand von 14:13 wurden die Seiten gewechselt.





Auch im zweiten Durchgang ließ sich die SSG nicht abschütteln. Im Gegensatz zu vergangenen Spielen leistete man sich kaum eine Schwächeperiode und blieb stets auf Tuchfühlung. Zwar lag der ASV zumeist mit einem Treffer vorne, aber die SSG ließ sich nicht nervös machen. Vor allem Spieß konnte mit seinen Treffern aus dem Rückraum Akzente setzen. Gegen Ende stieg die Spannung in der umkämpften, aber fairen Auseinandersetzung. Als Jirsa nach einer unglücklichen, aber berechtigten roten Karte vom Feld musste, schien dies der Knackpunkt im Mettener Spiel zu sein, die fortan auf ihren Abwehrchef verzichten mussten. Doch sein Vertreter Werner Eckert erledigte seinen Job mit Bravour und hielt den Laden weiterhin zusammen. Beim 28:26 deutete vieles auf einen Favoritensieg hin. Doch in den letzten Minuten setzte Becvar auf die Routine von Torhüter Forstner. Dieser parierte drei Würfe in Folge und Metten konnte erneut zum 28:28 bzw. 29:29 ausgleichen. Bemerkenswert dabei die Kaltschäuzigkeit von Karasek, der seinen Strafwurf sicher verwandelte und somit mit seinem neunten Versuch eine hundertprozentige Quote aufweisen konnte. In den verbleibenden zehn Sekunden konnte man den ASV erfolgreich am Torwurf hindern und einen wertvollen Punkt ergattern. Über die gesamte Partie betrachtet hatte diese Auseinandersetzung keinen Sieger verdient und somit geht das Unentschieden voll in Ordnung.



Am kommenden Spieltag (Samstag, 17 Uhr) ist für die SSG ein Heimsieg Pflicht, wenn Gerolzhofen seine Visitenkarte in Metten abgibt.



Es spielten: Forstner, Detlaf, Becvar (2), Steininger, Dermühl (1), Jirsa (3), Karasek (17/9), Sedlmeier, Bachmeier (2), Elgeti, Spieß (4), Schwab und Eckert

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Montag, 31. Januar 2011, 03:22

SSG Metten zittert sich gegen TSV Gerolzhofen zum Sieg

Nach einem deutlichen Vorsprung reicht es am Ende gerade noch zu einem 31:28 (18:12) Erfolg



Ein Heimsieg gegen den Tabellennachbarn war Pflicht für die Spieler um Roman Becvar, will man den drohenden Abstieg doch noch verhindern. Dementsprechend motiviert ging man in die vier-Punkte-Partie. Die SSG dominierte von Beginn an und konnte sich schnell einen 3:0 Vorsprung herausspielen. Auch in der Folge funktionierte vieles, woran man in der letzten Wochen gearbeitet hat. Die Abwehr stand sattelfest und auch die zweite Welle funktionierte weitaus besser. Vor allem Spieß konnte seine Nebenleute immer wieder in gute Wurfposition bringen. Nach dem 6:3 konnte man auf 11:6 erhöhen. Einziges Manko war die die Unkonzentriertheit im Abschluss, wodurch die Gäste, bei denen nur Schuchbauer und Schmitt Akzente zu setzen vermochten, wieder auf 11:8 verkürzen konnten. Nachdem der TSV Karasek durch eine Manndeckung weitgehend aus dem Spiel nahm, konnten vor allem Elgeti und Jirsa den dadurch entstandenen Freiraum nutzen. Bis zur Halbzeit erhöhte die SSG auf 18:12. Galerie ...





Auch im zweiten Durchgang blieb die SSG am Drücker. Zwar kamen die TSV'ler nochmals auf 19:15 heran, doch in der Folge baute man den Vorsprung kontinuierlich aus, sodass beim 27:19 wohl keiner mehr einen Cent auf die Gäste gewettet hätte. Doch Mitte der Halbzeit kam plötzlich der Einbruch im Mettener Spiel. Die SSG bekam drei Zeitstrafen in Folge aufgebrummt, die die Gäste zu nutzen wussten. Nach dem zwischenzeitlichen 28:21 gelangen den Gerolzhofnern sechs Tore in Folge zum 28:27. Das Mettener Spiel erinnerte dabei an die schwachen Auftritte der Hinrunde, in denen man zu passiv und ängstlich agierte. In den Schlussminuten hatten die Gäste per Strafwurf sogar die Möglichkeit zum Ausgleich. Doch während diese scheiterten, nutzte Karasek 30 Sekunden vor dem Abpfiff seine Möglichkeit zum erlösenden 30:28. Am Ende hieß es 31:28 in einer Begegnung, die die SSG unnötiger Weise nochmals Spannung aufkommen ließ.



Geleitet wurde die Begegnung von den hervorragenden Schiedsrichterinnen Herberth/ Richter. Dieser Erfolg sollte der SSG, trotz der schwachen Schlussviertelstunde, nochmals Selbstvertrauen verleihen, denn auch am kommenden Wochenende sind zwei Punkte in Etwashausen Pflicht. Dabei wartet man gespannt auf das Debut von Neuzugang Zdenek Koranda.



Es spielten: Schütz, Detlaf, Becvar (4), Eckert (1), Steininger, Dermühl, Jirsa (6), Karasek (8/5), Sedlmeier (2), Bachmeier (4), Elgeti (3), Spieß (3), und Schwab

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